Im Bezirk Mistelbach haben die intensiven Regenfälle den Spielbetrieb der 2. Landesliga Ost stark beeinträchtigt. Die Fußballvereine in dieser Region sahen sich gezwungen, aufgrund widriger Wetterbedingungen mehrere Spiele abzusagen. Der SC Wolkersdorf eröffnete die Reihe der Absagen am Freitagmorgen, gefolgt von den anderen beteiligten Teams, die ebenfalls auf ihre Spiele verzichten mussten.
Unter den betroffenen Mannschaften waren auch der FC Mistelbach und der ASV Neudorf. Ursprünglich sollten am Freitagabend gleich drei Spiele stattfinden. Allerdings sind die Platzverhältnisse durch die starken Regenfälle inakzeptabel geworden. Wolkersdorf hätte gegen Bisamberg antreten sollen, als Trainer Markus Siebenhandl feststellte, dass die Unwetterwarnungen eine Durchführung der Begegnung gefährlich gemacht hätten. „Wenn es so viele Unwetterwarnungen gibt, hat der Fußball nicht den größten Stellenwert“, bemerkte Siebenhandl und lud seine Spieler stattdessen in die Halle ein, um dort etwas zu trainieren und Spaß zu haben.
Neudorf kämpft mit Wasser im Sechzehner
Ähnlich erging es Neudorf, wo Trainer Christoph Prem auf die herausfordernden Platzverhältnisse hinwies. „Im Sechzehner steht das Wasser“, sagte er, was die Unspielbarkeit des Platzes nur noch deutlicher machte. Auch Sportmanager Gerald Legat bestätigte dies und fügte hinzu: „Da kannst du nicht spielen.“ Die
für den selben Abend geplante Begegnung gegen den ASK Mannersdorf wurde ebenfalls abgesagt.
Der FC Mistelbach war ebenfalls schnell informiert, dass das geplante Spiel aufgrund der Wetterlage nicht stattfinden würde. Der Blick richtete sich nun auf mögliche Nachholtermine, um die ausgefallenen Spiele nachzuholen. Wolkersdorf strebt an, Weiterlesen am 1. oder 8. Oktober anzutreten. Dabei wird abschließend zu klären sein, welche Termine für alle betroffenen Teams am passendsten sind, um die Spiele doch noch im Laufe der Saison auszuführen.
Dieser Vorfall verdeutlicht, wie stark die Witterung den Amateurfußball beeinflussen kann. Die Sicherheit der Spieler hat natürlich Priorität, und der Verzicht auf Spiele ist ein notwendiger Schritt, um Unfälle und Verletzungen vorzubeugen. In einer Zeit, in der auch der Amateurfußball zunehmend professioneller wird, bleibt der Einfluss der Natur ein unberechenbarer Aspekt, der Organisation und Planung erschwert.
