Christoph Nadler hat ein bemerkenswertes Werk geschaffen, das nun seinen feierlichen Auftakt erlebt hat. Die „Hubertusmesse zu Enzenbrunn“, die der talentierte Komponist geschrieben hat, wurde während der diesjährigen Hubertusmesse in Kleinhadersdorf erstmals aufgeführt.
Ursprünglich geplant war die Feier im Freien, am malerischen Waldrand in der Riede Enzenbrunn. Aufgrund widriger Wetterbedingungen entschied sich Stadtpfarrer Bernd Kolo jedoch, die Zeremonie in die Pfarrkirche zu verlegen. Dies tat der festlichen Stimmung jedoch keinen Abbruch und bot einen sehr schönen Rahmen für die musikalische Darbietung.
Uraufführung und die Mitwirkenden
Die Uraufführung der Hubertusmesse, gesponnen aus Nadlers kreativen Klängen, wurde von der Jagdhornbläsergruppe Kleinhadersdorf unter der Leitung von Hornmeister Thomas Rieder und Obmann Andreas Lanscha gestaltet. Die Aufführung traf auf große Begeisterung beim Publikum, die durch langanhaltenden Applaus bekundet wurde. Für die Teilnehmer war es ein bewegender Moment, die neuen Klänge von Nadlers Komposition zu hören.
Der Jagdleiter Klaus Hofer nutzte die Gelegenheit, um auch die Falkner, darunter auch Stadträtin Sabine Lenk, herzlich zu begrüßen. Es war ein schöner Abend, der den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit gab, neue Musik zu erleben, sondern auch alte Traditionen und die Gemeinschaft über das gemeinsame Interesse an der Jagd zu feiern.
Diese Messe ist nicht nur eine Hommage an den Hl. Hubertus, den Schutzpatron der Jäger, sondern zeigt auch, wie die Gemeinschaft in Kleinhadersdorf durch kulturelle Höhepunkte enger zusammenrückt. Solche Veranstaltungen stärken nicht nur die kulturelle Identität, sondern bringen auch Menschen mit gemeinsamen Interessen zusammen.
Für diejenigen, die an der Kultur und dem Brauchtum der Jagd interessiert sind, stellt die Hubertusmesse ein wichtiges Ereignis dar, das nicht nur musikalische, sondern auch spirituelle und soziale Aspekte verbindet. Die positiven Rückmeldungen nach der Aufführung zeigen, dass es in der Region ein echtes Bedürfnis nach solchen kulturellen Veranstaltungen gibt.
Die neue Komposition von Christoph Nadler wird bestimmt auch in den kommenden Jahren einen festen Platz in den Programmen der Jagdgesellschaften finden. Immerhin bringt sie nicht nur musikalische Innovation, sondern auch eine tiefere Verbundenheit zu den Traditionen der Region. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.
