Mistelbach

Unwetter-Alarm in Mistelbach: 400 Feuerwehrkräfte im Einsatz

Hochwasser-Alarm im Bezirk Mistelbach: 400 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Fluten und sichern die schlimmsten Hotspots – es bleibt spannend!

Schwere Regenfälle haben im Bezirk Mistelbach, Niederösterreich, alarmierende Situationen ausgelöst. Am Sonntag, dem 15. September, wurde der Bezirksführungsstab um 7 Uhr ins Feuerwehrhaus Mistelbach gerufen. Seitdem sind zahlreiche Feuerwehren im Einsatz, um gegen die Folgen der enormen Niederschläge anzukämpfen.

Insgesamt 43 Feuerwehren und rund 400 Einsatzkräfte sind aktiv, um den verschiedenen Herausforderungen, die durch die stark angeschwollenen Flüsse entstanden sind, Herr zu werden. Besonders betroffen sind die Gemeinden Ladendorf-Pürstendorf, Großerbersdorf-Eibesbrunn und die Großgemeinde Mistelbach selbst. „Die Situation ist weiterhin angespannt, aber derzeit unter Kontrolle“, berichtet die Stadtgemeinde Mistelbach.

Hochwasser-Risiken und Lösungsansätze

Die Feuerwehren richten ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Gebiete entlang des Taschlbaches, wo Straßen und Keller überflutet sind. Die Probleme konzentrieren sich auf die Gefahren, die vom gestiegenen Wasserpegel der Flüsse Zaya und Taschlbach ausgehen. Viele Einsatzkräfte sind dabei, sogenannte „neuralgische Punkte“ zu überprüfen und abzusichern, um schlimmere Schäden zu vermeiden.

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In Ulrichskirchen-Schleinbach wird die Lage besonders kompliziert, da die örtliche Kläranlage mehrfach in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bürgermeister Ernst Bauer berichtet von der ernsten Situation und den Schwierigkeiten, die bei vorherigen Hochwasserereignissen aufgetreten sind. Ein ähnliches Szenario wie im Juli könnte sich erneut abzeichnen.

Wolkersdorf erlebte ebenfalls einen Anstieg an Notrufen. Hier wurde um Mitternacht „Generalalarm“ ausgelöst, und alle verfügbaren Feuerwehrmitglieder wurden ins Einsatzgeschehen gerufen. Der Bürgermeister Dominic Litzka ordnete sofortige Maßnahmen an. An verschiedenen Orten in der Gemeinde gibt es bereits Wassereinbrüche. Um das Wasser abzuhalten, wurden umfangreiche Dammsicherungsmaßnahmen durchgeführt, für die benachbarte Feuerwehren zur Unterstützung alarmiert wurden.

Einsatzleiter berichten von einem anstrengenden Arbeitsaufwand. Hunderte von Sandsäcken wurden von Hand verlegt, was als körperliche Schwerstarbeit beschrieben wird. In einer Menschenkette halfen Feuerwehrleute, um die Sandsäcke über mehrere hundert Meter zu verteilen. Es zeigen sich zudem einige kritische Stellen in der Ortschaft, die kontinuierlich überwacht werden müssen.

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Der Feuerwehrsprecher betont, wie wichtig es ist, in dieser kritischen Phase schnell zu handeln und die gesamte Mannschaft an den Frühwarnsystemen zu orientieren. „Was sich jetzt einfach in einem Satz liest, ist eine enorme Leistung“, schildert er die Herausforderungen, denen sich die Feuerwehrleute stellen müssen. Angesichts der schweren Wettervorhersagen bleibt jedoch die Frage bestehen, wie lange die Situation stabil bleibt und ob die Einsatzkräfte die Lage weiterhin unter Kontrolle halten können.

Trotz dieser intensiven Anstrengungen zur Schadensbegrenzung bleibt die Prognose Sorgen bereitet. Die Wetterlage wird sich voraussichtlich nicht verbessern, was die angespannten Verhältnisse noch intensiver macht. Die Feuerwehr und die Gemeinde arbeiten Hand in Hand, um sowohl die aktuelle Krisensituation zu bewältigen, als auch um auf mögliche weitere Entwicklungen vorbereitet zu sein.

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