Mistelbach

Schnitzelgenuss in Mistelbach: Karl Polaks ‚Zur Linde‘ auf Platz 9!

„Das ‚Zur Linde‘ in Mistelbach begeistert mit dem besten Schnitzel NÖs – und das trotz baldiger Schließung! Karl Polak geht, doch die Schnitzel-Legende bleibt!“

Die Liebe zum Schnitzel hat in Österreich einen ganz besonderen Stellenwert, und obwohl viele Gasthäuser und Restaurants um die Gunst der Gäste wetteifern, sticht die „Zur Linde“ in Mistelbach besonders hervor. Hier zaubert Karl Polak, der Inhaber und Koch, meisterliche Schnitzel, die nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei Feinschmeckern über die Grenzen hinaus bekannt sind. Ein kürzlich durchgeführtes Online-Voting des Genießermagazins Falstaff hat das bestätigt: Seine Schnitzel haben es auf den beeindruckenden neunten Platz in Niederösterreich geschafft.

Interessant ist, dass die Polaks von dem Voting erst von der NÖN erfahren haben und somit keine Werbung dafür gemacht haben. „Ich finde es schön, dass wir so eine Auszeichnung zum Abschied bekommen“, äußert sich Polak erfreut darüber, die Anerkennung kurz vor der Schließung seines Lokals zu erhalten. Endlich wird zwar das reguläre Geschäft im November eingestellt, nach einer Reihe von Pop-up-Events wird die „Linde“ Ende des Jahres endgültig geschlossen, da sich Karl Polak neuen Herausforderungen widmen möchte.

Die Geheimnisse der Schnitzel

Was macht die Schnitzel von Karl Polak so besonders? Laut seinen eigenen Aussagen ist der entscheidende Faktor die Qualität der verwendeten Zutaten. „Es sind die gleichen Grundprodukte, da kann man schon ehrliche Aussagen machen“, beschreibt er den Vergleich, den die Falstaff-Wahl ermöglicht hat. Das Fleisch für seine Schnitzel stammt von der renommierten Fleischerei Hiess in Asparn, was ihm die Möglichkeit gibt, die optimale Qualität zu garantieren. „Die Qualität der Grundprodukte ist das Geheimnis jedes guten Schnitzels“, merkt er an und ergänzt, dass er auch stolz darauf ist, den Salat hausgemacht anzubieten – eine Seltenheit, die hohen Stellenwert hat. „Den machen wir sogar beim Stadtfest selbst“, erklärt er, wobei er es schafft, große Mengen frisch zuzubereiten.

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Karl Polak gibt auch einen kurzen Einblick in sein Handwerk: „Ich habe das Schnitzelkochen bei meiner Oma gelernt“, erzählt er mit einem nostalgischen Lächeln. Ein besonderer Teil seiner Technik ist das Klopfen des Fleisches, das nach wie vor auf dem gleichen, klassischen Hackstock erfolgt, wie zu Omas Zeiten. Zudem betont er, wie wichtig es ist, die Schnitzel in einer großen Pfanne zu braten, um das perfekte Ergebnis zu erzielen: „Die Schnitzis müssen in einer großen Pfanne herausgebraten werden und nicht in einem Fritterbiotop“, so Polak.

Hier zeigt sich auch eine Philosophie, die viele Köche verfolgen, aber nur wenige wirklich umsetzen können: Frische Zutaten und traditionsreiche Methoden bringen zusammen ein unglaubliches Geschmackserlebnis. Die Panierung, die bei Polak „souffliert“ wird, sorgt für eine knusprige Textur und ein unverwechselbares Aroma.

Obwohl das berühmte Schnitzel von der „Zur Linde“ hoch gelobt wird, gibt es auch andere Spitzenplätze, die in der Falstaff-Wertung gefunden wurden. Das „beste Schnitzel“ laut Falstaff serviert übrigens der Stockerwirt in Sulz im Wienerwald. Dies zeigt, dass die Schnitzel-Kultur in Österreich lebendig und vielfältig bleibt, mit vielen Gasthäusern, die um die Top-Plätze wetteifern.

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Die Tradition der Schnitzelzubereitung ist nicht nur ein geschmackliches Erlebnis, sie ist auch ein Teil der österreichischen Kultur, die durch das Engagement von Köchen wie Karl Polak lebendig gehalten wird. Egal, wo man sich in Österreich befindet – die Suche nach dem besten Schnitzel ist eine Erlebnisreise, die für viele nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch eine Frage der Identität ist.

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