Mistelbach

Pilgerreise der Volksschüler: Auf den Spuren des Jakobswegs in Poysdorf

"Die Schüler der Volksschule Poysdorf pilgern mit ihren Lehrkräften auf dem Jakobsweg Weinviertel und sammeln Stempel – ein unvergessliches Abenteuer nach der Schulmesse in Falkenstein!"

In einer bemerkenswerten Aktion begaben sich die Viertklässler der Volksschule Poysdorf gemeinsam mit ihren engagierten Lehrkräften auf eine kleine Pilgerreise. Die Gruppe bestehend aus den Klassen 4a und 4b wurde von den Lehrern Petra Kraus, Renate Huber-Hienerth, Ingrid Kraus und Lydia Rumpfova begleitet. Die Pilgerreise führte die Kinder auf einem Teil des Jakobswegs im Weinviertel, einem historischen Pilgerweg, der für seine spirituelle Bedeutung bekannt ist.

Die Schüler wurden auf ihrer Reise mit einem Pilgerpass ausgestattet, der es ihnen ermöglichte, in verschiedenen Kirchen entlang des Wegs Stempel zu sammeln. Dies ist eine traditionelle Praxis unter Pilgern, die oft als Nachweis ihrer Reise verwendet wird. Religionslehrerin Ingrid Kraus hatte zudem eine Pilgermuschel und eine Perle mitgebracht, die symbolisch für den Beginn ihrer Pilgerreise standen. Der Aufbruch erfolgte an der Jakobskirche in Falkenstein, wo die Falkensteiner Schüler zur gleichen Zeit ihre Schulmesse feierten.

Der Weg bis zur Schule

Am Dienstag, der als der schönste Vormittag dieser Woche galt, führte der Weg von Kärnten bis zur Volksschule in Poysdorf. Während der Wanderung konnten die Schüler nicht nur die Umgebung erkunden, sondern auch viel über die kulturellen und historischen Aspekte des Jakobswegs lernen. Die Pilgerreise bot eine einzigartige Gelegenheit, die Gemeinschaft der Schüler zu stärken und sie mit einer wichtigen Tradition der europäischen Kultur vertraut zu machen.

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Nach ihrer Rückkehr erhielten die Teilnehmer eine Pilgerurkunde, die als Anerkennung für ihre Anstrengungen und das Erleben dieser besonderen Erfahrung überreicht wurde. Hierbei handelt es sich um eine Tradition unter Pilgern, wo solche Urkunden oft als Symbol für die Vollziehung der Reise gelten. Diese kleine, aber bedeutungsvolle Geste wird den Schülern sicherlich lange in Erinnerung bleiben, als Teil ihrer Schulzeit und der damit verbundenen Erlebnisse.

Die Pilgerreise der Schüler ist nicht nur ein Ereignis von lokalem Interesse, sondern zeigt auch die Wichtigkeit von solchen Bildungs- und Erlebnismöglichkeiten für Kinder. Solche Aktivitäten fördern nicht nur den Teamgeist, sondern auch die Wertschätzung für die Geschichte und Kultur ihrer Region. Damit wird das Lernen über den Unterricht hinaus angeregt und es entsteht ein Verständnis für gemeinschaftliche Werte.

Solche Initiativen sind von größter Bedeutung, da sie den Schülern die Möglichkeit geben, sich mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen und durch praktische Erfahrungen zu lernen. Die Kombination aus Bildung, Tradition und gemeinschaftlichem Erleben macht solche Reisen zu einem wichtigen Bestandteil der Schulbildung in Poysdorf.

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Für mehr Informationen zu dieser herzlichen Veranstaltung und zu weiteren Aktivitäten der Volksschule Poysdorf ist ein Besuch der Webseite www.noen.at empfehlenswert.

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