Mistelbach

ÖVP Niederösterreich mobilisiert für Nationalratswahl im Weinviertel

ÖVP Niederösterreich mobilisiert im Thermenhotel Laa für die Nationalratswahl und setzt alles auf Karl Nehammer als Kanzler – ein heißer Wahlkampf beginnt!

Die bevorstehende Nationalratswahl 2024 wird von der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) energisch vorbereitet. Im idyllischen Thermenhotel Laa haben sich Mitglieder aus den Bezirken Mistelbach, Hollabrunn und Korneuburg versammelt, um sich auf den Wahlkampf einzustimmen. Die Versammlung zog die Aufmerksamkeit auf zentrale Themen wie Sicherheit und Stabilität, die besonders wichtig für die Wählerschaft sind. „Die anstehende Wahl ist eine Richtungsentscheidung für Österreich, denn es stellt sich eine zentrale Frage: Wer kann Bundeskanzler?“, erklärte Landesgeschäftsführer Matthias Zauner mit Nachdruck.

Die ÖVP positioniert sich als Garant für Mut und Zuversicht in einer Zeit, die viele Herausforderungen bereithält. Innenminister Gerhard Karner betonte die Verantwortung der Partei: „Das ist Politik für die Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft, die Tag für Tag arbeiten gehen und Leistungsträger sind.“ Diese Botschaft soll insbesondere die Wähler aus der Mitte ansprechen, die sich von extremen Positionen, ob links oder rechts, distanzieren.

Die Wahlkampfstrategie der ÖVP

Bei dieser Wahl wird die ÖVP durch Innenminister Gerhard Karner und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in eine starke Doppelspitze geführt. Tanner bemerkte, dass „beim Bundesheer in den letzten Jahren eine Trendwende einläuten“ konnte. Die Modernisierung der Armee ist ein prominentes Thema und auch ein Neubau einer Kaserne in Mistelbach steht auf der Agenda der Partei, was den regionalen Wählern ebenfalls Hoffnung und Sicherheit geben soll.

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Die beiden Minister richten einen klaren Aufruf an ihre Funktionäre. Sie sollen in den kommenden Wochen aktiv Hausbesuche durchführen und die Wähler von der Notwendigkeit überzeugen, Karl Nehammer als Bundeskanzler wiederzuwählen. Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich, der die Spitzenkandidatur für den Wahlkreis innehat, ermutigte die Anwesenden, standhaft zu bleiben und ihre Rolle als Stimme der Mitte zu verstehen. „Wir müssen deutlich machen, dass die Volkspartei die einzige Alternative zu extremen Positionen ist“, erklärte er.

Mit insgesamt 2.800 Funktionären in den genannten Bezirken hat die ÖVP eine solide Grundlage, um ihre Präsenz vor Ort zu stärken. „Soziale Medien sind wichtig, aber das persönliche Gespräch kann durch nichts ersetzt werden“, fügte Karner hinzu und unterstrich den Wert direkten Austausches in der Wählerkommunikation. Die ÖVP setzt also auf eine Kombination aus moderner Kommunikation und traditionellem, persönlichem Engagement. Dies könnte ihre Chancen erheblich steigern, die Wähler an die urnen zu bewegen.

Ein wichtiger Punkt, den Landtagspräsident Karl Wilfing ansprach, ist der bevorstehende Wahltermin: Bereits ab dem 9. September können die Stimmen für die Wahl abgegeben werden. Für Wähler, die am eigentlichen Wahltag nicht persönlich zur Wahl erscheinen können, empfiehlt Wilfing, rechtzeitig eine Wahlkarte zu beantragen.

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Der gesellige Ausklang

Die Veranstaltung wurde von verschiedenen hochrangigen ÖVP-Funktionären bereichert, darunter auch der Wirtschaftsbunddirektor Harald Servus und die Landtagsabgeordneten Richard Hogl, Christian Gepp, Kurt Hackl und Manfred Schulz sowie Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer. Die Gastgeberin Brigitte Ribisch wurde stellvertretend für die vielen Bürgermeister der Region begrüßt und geehrt.

Der Abend fand seinen geselligen Ausklang mit einem „Sommergespräch“ des Bundeskanzlers Karl Nehammer, welches in einer entspannten Atmosphäre genossen wurde. Moderator Clemens Obetzhauser brachte schließlich eine Gitarre mit und animierte die Versammelten, das Lied „I am from Austria“ mit zu singen, was für eine ausgelassene Stimmung sorgte und den Zusammenhalt innerhalb der Partei symbolisierte.

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