Die Bemühungen um den neuen Geh- und Radweg in Pillichsdorf haben nun Früchte getragen. In einem langwierigen Prozess, der viele Verhandlungen über Grundstücke erforderte, haben Bürgermeister Florian Faber und Vizebürgermeisterin Alexandra Nürnberger die richtigen Voraussetzungen geschaffen, um diesen wichtigen Infrastrukturanschluss zu realisieren. Der neu erbaute Weg macht es möglich, dass die Bewohner von Pillichsdorf jetzt direkt und sicher zum Bahnhof Obersdorf-Pillichsdorf gelangen können.
Eine entscheidende Maßnahme war die Errichtung einer Brücke über den Rußbach, die Radfahrern hilft, den gefährlichen und unübersichtlichen Kreuzungsbereich zwischen der Wiener Straße und der Wolkersdorfer Straße zu umgehen. Dieser neue Weg führt zunächst auf die rechte Seite der Wiener Straße, wo er durch einen Rad- und Fußgängerübergang weiter bis zur neuen Kreuzung an der Seyringer Straße führt. Weitere Abschnitte bis zum Bahnhof sind bereits in der Planung.
Erleichterung für Pendler und die Dorfbewohner
Das Hauptziel hinter der Schaffung dieses Fahrradwegs war es, eine sichere Verbindung für die Pillichsdorfer zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig den Oberort besser mit dem Zentrum zu vernetzen. Zudem wird die Verkehrssituation für die Anwohner durch diese Maßnahmen erheblich verbessert. „Mit diesen Maßnahmen hat Pillichsdorf einen wesentlichen Beitrag zur Förderung aktiver Mobilität geleistet“, erklärte der Bürgermeister.
Für besondere Freude sorgt die Umgestaltung der Straßen in der Umgebung der Volksschule und des Landeskindergares. Die Gemeindevertretung entschied sich dazu, eine Fahrradstraße einzurichten, um die Erreichbarkeit dieser wichtigen Einrichtungen zu verbessern, ohne einen neuen Geh- und Radweg anlegen zu müssen. Damit wird nicht nur eine Versiegelung von Boden verhindert, sondern es wird auch der Verkehr von Kfz zurück auf die Hauptstraße geleitet. „Damit haben wir das Hintaus von Pillichsdorf verkehrsberuhigt und es fühlt sich wieder an wie früher“ so Bürgermeister Faber weiter.
Die positive Resonanz auf die neuen Wege ist bereits spürbar. Besonders die Eltern sind erfreut, dass sie nun mit ihren Kindern an der frischen Luft und ohne Lärm- und Abgasbelastungen zur Schule oder zum Kindergarten radeln können. Durch diese Initiative wird nicht nur die Auslastung der Straßen verbessert, sondern auch ein umweltfreundlicher Lebensstil gefördert. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in der Zukunft weiter auswirken wird, insbesondere im Hinblick auf die geplante Erweiterung der Radwege zum Bahnhof und darüber hinaus.
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