In Mistelbach wurde eine neu gegründete Musicalklasse mit überwältigendem Interesse eröffnet, welches die Verantwortlichen positiv überrascht hat. Hubert Koci, ein Musikschullehrer und erfahrener Musical-Komponist, integrierte sein bewährtes Konzept in die örtliche Musikschule. „Irgendwann mussten wir bei den Anmeldungen eine Decke einziehen“, bemerkte Kulturstadträtin Claudia Pfeffer, was auf den enormen Andrang hinweist. Mit 43 Kindern und Jugendlichen aus dem gesamten Bezirk, im Alter von sieben bis 16 Jahren, begann die erste Musicalklasse.
Das hohe Interesse an dieser neuen Ausbildungsstätte brachte Koci in Erstaunen: „Gerechnet habe ich nicht damit, dass wir so gestürmt werden“, sagte er. Viele der Teilnehmer sind keine blutigen Anfänger – einige haben bereits in der vorherigen Musicalklasse in Staatz mitgewirkt und waren Teil des Musicals „Piraten“. Für die neuen Teilnehmer sind Altersgruppen gebildet, sodass die Ausbildung jetzt beginnen kann. Die Proben sind in vollem Gange, um sie auf die bevorstehenden Auftritte vorzubereiten.
Vorbereitungen für die ersten Auftritte
Im kommenden Mai wird der Stadtsaal in Mistelbach zum Schauplatz von zwei Musicals: „Edgar – oder wie die Ente zu ihrem Abenteuer kam“ und „Rockical“. Dies markiert einen wesentlichen Schritt für die Musicalklasse. Doch ein erster Höhepunkt steht bereits am 14. Dezember bevor. Bei der Veranstaltung „Christmas in Mistelbach“ werden die talentierten Kinder und Jugendlichen den Opener der Benefizshow gestalten.
Die Tatsache, dass so viele junge Talente Interesse an der Musicalklasse gezeigt haben, ist sowohl für die Beteiligten als auch für die gesamte Region ein Zeichen für die kulturelle Vitalität. Die Vorfreude auf die kommenden Aufführungen ist spürbar, und die Teilnehmer sind motiviert, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Die Hintergründe hinter diesem Erfolg und das mögliche zukünftige Angebot an der Musikschule bieten spannende Perspektiven für alle Musikbegeisterten in der Umgebung. Die Gesamtentwicklung wird mit großem Interesse verfolgt, und viele hoffen auf eine Fortsetzung dieses erfolgreichen Konzepts in der kommenden Zeit.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.noen.at.
