Mistelbach

Innovative Braille-Technologie: HTL Mistelbach gewinnt Pozzi-Thanner-Preis

Erfolgreiches Duo aus der HTL Mistelbach: Carolin Gaß und Doris Schmid gewinnen in Wien den Pozzi-Thanner-Preis für ihr innovatives „DuoSense Braille“-Projekt zur Unterstützung sehbehinderter Menschen!

Ein bemerkenswerter Erfolg für die HTL Mistelbach wurde jüngst im Albert-Schweitzer-Haus in Wien gefeiert, wo die Absolventinnen Carolin Gaß und Doris Schmid für ihre Diplomarbeit „DuoSense Braille“ mit dem erstmals verliehenen Pozzi-Thanner-Preis ausgezeichnet wurden. Dieser Jugendpreis honoriert innovative Beiträge, die das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderung unterstützen.

Das Projekt „DuoSense Braille“ wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Tetragon entwickelt und überzeugt durch eine einzigartige Modifikation einer Braillezeile. Mit diesem Gerät können Buchstaben sowohl akustisch als auch taktil erfahren werden, was es insbesondere sehbehinderten Menschen erleichtert, die Brailleschrift eigenständig zu erlernen.

Auszeichnungen und Laudatio

Dr. Wolfgang Zagler, der als Laudator auftrat, lobte das Engagement der jungen Entwicklerinnen in seiner Ansprache: „Dieses Projekt leistet einen wertvollen Beitrag zur Barrierefreiheit und eröffnet neue Perspektiven für sehbehinderte Menschen.“ Auch der Betreuer der Diplomarbeit, DI Dr. Markus Würzl, gratulierte den Preisträgerinnen im Namen der HTL Mistelbach herzlich zu ihrem Erfolg.

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Die Vergabe des Pozzi-Thanner-Preises stellt einen bedeutenden Schritt dar, um die Inklusion von Menschen mit Behinderung zu fördern. Mit der Einführung des Jugendpreises wurde in diesem Jahr erstmalig der Schwerpunkt auf die innovativen Lösungen junger Talente gelegt. Carolin Gaß und Doris Schmid haben diesen Fokus durch ihre herausragende Arbeit mit Bravour verwirklicht.

Diese Auszeichnung sendet eine starke Botschaft: Innovation und Engagement junger Menschen sind entscheidend, um Barrieren abzubauen und Chancengleichheit zu fördern. Das Projekt „DuoSense Braille“ ist nicht nur ein Beweis für die kreativen Fähigkeiten der beiden Absolventinnen, sondern auch ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Technik das Leben von Menschen mit Behinderung bereichern kann.

Um mehr über diese beeindruckenden Entwicklungen zu erfahren, können Interessierte einen detaillierten Artikel auf www.meinbezirk.at nachlesen.


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Quelle
meinbezirk.at

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