Mistelbach

Gemeinschaftlicher Dankgottesdienst der Jägerschaft in Kleinhadersdorf

Die Jagdhornbläser und Falkner aus Mistelbach feierten einen feierlichen Dankgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Bründl – eine gesellige Zusammenkunft voller Tradition und Gemeinschaft!

In Poysdorf fand kürzlich eine bedeutende Veranstaltung statt, die in der Region große Resonanz fand. Bei der Hubertus-Wallfahrt der Jäger kam eine engagierte Gemeinschaft zusammen, um den Segen für Jagdhunde und Greifvögel zu erhalten. Diese traditionelle Feier zollte nicht nur der Jagdkultur Respekt, sondern unterstrich auch das Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.

Die Jagdhornbläsergruppe Kleinhadersdorf, angeführt von Hornmeister Thomas Rieder, umrahmte den Dankgottesdienst mit festlichen Klängen. An der Zeremonie nahmen zahlreiche Mitglieder der Hauerinnung Mistelbach unter der Führung von Obfrau Silvia Godowits sowie mehrere Ortsgruppen des ÖKB (Österreichischer Kameradschaftsbund) teil. Oberschützenmeister Josef Kohzina betonte die Werte von Gemeinschaft und Freundschaft, die alle Anwesenden miteinander verbanden.

Segnung der Tiere und Unterstützung für die Wallfahrtskirche

Nach der Heiligen Messe erhielten die Jagdhunde und Greifvögel der Falkner ihren Segen durch den Geistlichen. Die Kollekte, die während der Veranstaltung gesammelt wurde, fließt in die Außenrenovierung der Wallfahrtskirche Maria Bründl, ein wichtiges Anliegen für die Gemeinde.

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Bezirksjägermeister-Stellvertreter Andreas Berger, der mit der Jagd professionell verbunden ist, sprach über die Leidenschaft, die viele Menschen mit der Jagd verbinden. „Die Jagd ist nicht nur ein Hobby, sondern auch eine tief verwurzelte Liebe zur Natur und zum Wild“, so Berger. Auch Manfred Schulz, der Obmann der Genussregion „Weinviertler Wild“, hob hervor, dass Wildbret ein hervorragendes Produkt aus der Region ist. „Die Jagd genießt in unserer Bevölkerung hohe Zustimmung und Vertrauen, denn sie spielt eine wertvolle Rolle in der Hege und Pflege unserer Landschaft“, erklärte er begeistert.

Bürgermeister David Jilli richtete seinen Dank an die Jägerschaft für deren Engagement im Bereich des Wildbestandes und der Umweltpflege. „Diese Verantwortung, die sowohl jagende als auch nicht-jagende Bürger betrifft, ist ein gemeinsames Anliegen“, erklärte er.

Zu den Gästen zählte auch der 98-jährige Alt-Bezirksjägermeister Herbert Schmid, der mit seiner langjährigen Erfahrung die Bedeutung der Jagd unterstrich.

Die Hubertus-Wallfahrt der Jäger in Poysdorf hat nicht nur die Tradition des Jagdwesens gefeiert, sondern auch die Gemeinschaft gestärkt und in die Zukunft gerichtet. Dies zeigt sich auch an der großen Teilnehmerzahl und den zahlreichen Unterstützern der Region.

Für detaillierte Informationen zu diesem Event, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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