In einem bewegenden Gedenken an P. Titus Helde, der vor 80 Jahren sein Leben für die Frauen in Mistelbach riskierte, entrollt sich ein eindrucksvolles Veranstaltungsprogramm, das sowohl von den Salvatorianern als auch von der Gemeinde organisiert wird. Am 22. April 1945, während des Zweiten Weltkriegs, stellte sich der Ordensmann mutig russischen Soldaten in den Weg, um Frauen vor Gewalt und Vergewaltigung zu schützen. Er wurde in seiner heroischen Tat erschossen und gilt seither als Märtyrer. Anlässlich seines Todestages finden am 11. Mai 2025 in der Pfarrkirche St. Martin in Mistelbach ein Gottesdienst und eine Gedenkzeremonie statt, bei der Provinzial P. Márton Gál eine Gedenktafel enthüllen wird, wie kathpress.at berichtete.
Die Veranstaltungsreihe umfasst außerdem eine informative Podiumsdiskussion im Pfarrzentrum Mistelbach am 16. Mai, bei der Experten über Heldes Leben und seinen humanitären Einfluss sprechen. Die Diskussion wird von Martin Kolozs moderiert und verspricht, neue Perspektiven auf die historischen Ereignisse zu bieten. Höhepunkt des Gedenkens wird ein Friedenskonzert unter dem Titel "HOPE - HOFFNUNG" am 23. Mai sein, das vom Chor Con Cor dargeboten wird. Diese Veranstaltungen sind eine Aufforderung, den Mut und die Hingabe von P. Titus Helde zu würdigen, besonders in Anbetracht der schrecklichen Umstände der damaligen Zeit, als auch vier Frauen in Mistelbach, die unter den schrecklichen Taten der Soldaten litten, ihr Leben verloren, wie salvatorianer.at berichtete.
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