In einem beeindruckenden Event im Barockschlössl Mistelbach stellte der Schriftsteller Gerhard Blaboll sein neues Buch mit dem Titel „Wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte“ vor. Obgleich die Veranstaltung vom Volkshochschule organisiert wurde, richtete sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die turbulente Situation im Nahen Osten, die in den Fokus der Erzählungen rückt.
Blaboll, ein erfahrener Historiker und Autor, begeisterte die zahlreichen Anwesenden mit Auszügen aus seinen fesselnden Kurzgeschichten. Diese Geschichten thematisieren auf eindringliche Weise die komplexen Konflikte der Region und bieten aufschlussreiche Einblicke in die Hintergründe. Die Darbietung wurde zusätzlich von dem Damenduo „Schlor & Fanta“ umrahmt, die eigens komponierte Lieder vortrugen und das Publikum zum Mitmachen einluden. In einem Ambiente, das von Kultur und Austausch geprägt war, nahm die Veranstaltung mehr Zeit in Anspruch, als ursprünglich eingeplant.
Begeisterung und Zukunftspläne
Besonders erfreut zeigte sich die Direktorin der VHS, Iris Sroufek, die angesichts des großen Interesses anregte, ähnliche Veranstaltungen künftig zu wiederholen. Das beteiligte Publikum stellte zahlreiche Fragen, die der Autor umfassend beantwortete, was eine lebhafte Diskussion entfachte. Für viele Besucher war es eine Gelegenheit, alte Bekannte wiederzutreffen und tiefere Einblicke in die Gedankenwelt des Schriftstellers zu erhalten.
Ein weiteres Highlight an diesem Abend war die Ankündigung von Gerhard Blaboll, im Frühjahr 2025 erneut in Mistelbach zu sein. Dann wird er aus einem anderen seiner Werke lesen, und auch das beliebte Musikduo „Schlor & Fanta“ könnte wieder mit von der Partie sein, was die Vorfreude auf die kommenden Monate erhöht.
Die Veranstaltung hat damit deutlich gemacht, wie zeitgenössische Literatur dazu beitragen kann, das Verständnis für komplexe Themen zu fördern und eine Plattform für Austausch und Diskussion zu bieten. Diese Bereicherung der Kulturlandschaft in Mistelbach sollte nicht nur ein einmaliges Erlebnis bleiben, sondern könnte in Zukunft zu einer wichtigen Tradition werden.
Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
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