In Poysdorf fand ein ganz besonderes Treffen statt, bei dem sich die ehemaligen Schüler des Jahrgangs 1974 versammelten, um ihren 50. Geburtstag gebührend zu feiern. Diese erste Zusammenkunft wurde von fünf engagierten Klassenkameradinnen organisiert: Sandra Höss, Eva Pfeiffer-Grießl, Doris Bittmann, Monika Reichl und Patrizia Stadler. Gemeinsam gelang es ihnen, fast alle ehemaligen Mitschüler zu mobilisieren und in ihre alte Heimat zurückzubringen. Der Wiedersehenstag war ein Anlass, um Erinnerungen auszutauschen und die Vergangenheit aufleben zu lassen.
Zu den Highlights des Treffens gehörte ein Besuch der Hauptschule, die viele von ihnen besucht hatten. Ihr damaliger Lehrer, Georg Wlaschitz, war ebenfalls anwesend und führte die Gruppe durch die digitale Welt von heute. Die Teilnehmer erhielten nicht nur einen nostalgischen Blick auf ihre Schulzeit, sondern auch Einblicke in die modernen Entwicklungen, die das Lernen jetzt prägen.
Einmalige Traktorrundfahrt
Ein weiterer spannender Teil der Feierlichkeiten war eine Traktorrundfahrt mit insgesamt vier Traktoren und Feuerwehr-Anhängern. Diese unterhaltsame Erkundungstour führte die Gruppe zu einem beliebten Badeteich in Poysdorf, wo ein Roter Ahorn gepflanzt wurde. Die Zeremonie des Pflanzens wurde von Kaplan Thorsten Rabel feierlich begleitet, während die Gruppe in froher Stimmung zusammenkam. Solche Traditionen stärken die Verbundenheit mit der Heimat und schaffen bleibende Erinnerungen für alle Beteiligten.
Bürgermeister David Jilli ließ es sich nicht nehmen, den „Fünfzigern“ persönlich zu gratulieren. In einer herzlichen Ansprache hob er hervor, wie engagiert dieser Jahrgang ist. „Wenn man in die Runde schaut, sieht man, dass viele von euch auf unterschiedlichsten Ebenen wertvolles Engagement für die Gemeinschaft zeigen“, bemerkte Jilli anerkennend. Diese Worte wurden von den Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen und unterstrichen den Zusammenhalt und die Gemeinschaftsbeiträge der ehemaligen Schüler.
Nach diesen feierlichen Aktivitäten versammelten sich die Jubilare für ein Gruppenfoto, das die Freude und den Stolz des Wiedersehens festhielt. Anschließend wurde im Kolpinghaus ein geselliges Beisammensein organisiert, bei dem alte Geschichten erzählt und neue Pläne geschmiedet wurden. Solche Veranstaltungen stärken nicht nur die Bindungen zwischen den Menschen, sondern sind auch ein schöner Weg, um zurückzublicken und die Lebenswege der ehemaligen Mitschüler zu würdigen.
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