Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik, einschließlich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, haben sich heute zum offiziellen Spatenstich für den Zubau der Firma MEWA in Schwechat getroffen. Die MEWA Gruppe investiert 55 Millionen Euro in den Standort Schwechat in Niederösterreich und schafft somit einen modernen Putztuch-Service-Betrieb. Die Landeshauptfrau betonte die Bedeutung des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich und lobte das Vertrauen der MEWA Gruppe in diesen Standort. Sie betonte auch die Wichtigkeit von Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und schneller Verwaltung zur Unterstützung der Unternehmen in Niederösterreich.
Die MEWA Gruppe ist ein Familienunternehmen mit langer Tradition und wurde bereits 1908 gegründet. Seit 1962 ist das Unternehmen auch in Österreich aktiv und der Standort in Schwechat besteht seit 1988. Ulrich Schmidt, Vorstand Produktion & Logistik im Mutterkonzern MEWA Deutschland, betonte die gute Infrastruktur in Niederösterreich und die Unterstützung seitens Wirtschaft, Politik und Verwaltung, die für den Unternehmenserfolg entscheidend sind. MEWA strebt eine klimaneutrale Unternehmenstätigkeit an und hat in den letzten 15 Jahren ein signifikantes Wachstum verzeichnet.
Der Zubau zur Produktionsanlage in Schwechat soll dazu beitragen, das weitere Wachstum von MEWA voranzutreiben und die Marktanteile in Österreich sowie in den östlichen Ländern der Europäischen Union auszubauen.
Die folgende Tabelle zeigt einige Fakten und Informationen zum neuen Projekt der MEWA Gruppe:
| Standort | Schwechat, Niederösterreich |
| Investitionssumme | 55 Millionen Euro |
| Fläche des Zubaus | 7.000 Quadratmeter |
| Zweck des Zubaus | Erweiterung der Produktions- und Umwelttechnik |
| Größe des Putztuch-Service-Betriebs | Der modernste in Europa |
| Wachstum der MEWA Gruppe | Von 400 Millionen auf 900 Millionen Euro in den letzten 15 Jahren |
| Zukünftige Ziele | Umsatz von einer Milliarde Euro und klimaneutrale Unternehmenstätigkeit |
Es ist zu beachten, dass MEWA ein bedeutendes Beispiel für den gemeinsamen europäischen Markt darstellt, dem die Landeshauptfrau eine besondere Bedeutung im Hinblick auf die Europawahl im Juni zuschreibt. Die EU habe uns wirtschaftlichen Aufschwung gebracht und es sei wichtig, dass die EU sich auf ihre Kernaufgaben konzentriere und bürokratische Regulierungen reduziert.
Dieser Spatenstich für den Zubau der Firma MEWA in Schwechat ist ein bedeutsames Ereignis für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich und zeigt das Wachstumspotenzial des Unternehmens in der Region. Es verdeutlicht auch die Wichtigkeit von Investitionen in Nachhaltigkeit und die Bereitschaft der Unternehmen, in innovative Technologien zu investieren.
Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
