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Die Diözese St. Pölten trauert um ihren ehemaligen Generalvikar Leopold Schagerl, der am Dienstag, den 10. Dezember 2024, im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Schagerl, ein Mann des Glaubens und der Ökonomie, war ein prägendes Mitglied der Diözese und zeichnete sich durch jahrzehntelanges priesterliches Wirken aus. Bischof Alois Schwarz würdigte seinen "unermüdlichen Einsatz" und betonte, dass er stets mit "Herz und Verstand" für die Menschen da war, wie KAP berichtete.
Ein Leben im Dienst der Kirche
Leopold Schagerl wurde am 10. Juli 1941 in St. Anton an der Jeßnitz geboren und studierte am Stiftsgymnasium Melk sowie am theologischen Seminar in St. Pölten. Nach seiner Priesterweihe im Jahr 1966 diente er in verschiedenen Gemeinden, darunter Mank, Gföhl und Oberwölbling. Schagerl war ab 1992 Direktor des Bauamtes und übernahm 1994 die Leitung der Finanzkammer der Diözese. Ab November 2004 war er Generalvikar, bevor er 2008 in den Ruhestand trat. Er blieb der Kirche treu, indem er bis zu seinem Umzug in das Haus St. Elisabeth in St. Pölten 2020 in der Seelsorge half, berichtete Wikipedia.
Das Begräbnis von Leopold Schagerl wird am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, um 11 Uhr in seinem Heimatort St. Anton an der Jeßnitz stattfinden. Seine Leistungen in der Diözese St. Pölten werden als bedeutend anerkannt und erinnern an ein Leben, das dem Dienst an der Gemeinschaft gewidmet war.
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