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Beim massiven Einsatz von Arbeitern und Technik konnte der Verkehrsweg B33 in der Wachau nach einem Felssturz am Mittwochabend schnell geräumt werden. Dies berichtete der Direktor des Straßenbaus in Niederösterreich, Josef Decker. Trotz der freigeräumten Straße müssen jedoch noch Seilsperren montiert werden, um die Sicherheit des Verkehrs zu gewährleisten. Decker führte weiter aus, dass technische Sicherheitsmaßnahmen im oberen Hangbereich vorgenommen werden müssen und die Leitschiene versetzt werden soll. Bereits nächste Woche steht eine Begehung mit der Bezirkshauptmannschaft Melk und Fachleuten an, um weitere Schritte zu planen. Die Arbeiten für die untere Seilsperre sollen spätestens am 3. März beginnen, so die aktuellen Pläne.
Sicherheitsvorkehrungen für Bauarbeiten
Für die Sicherheit während der Baumaßnahmen sind festgelegte Schutzmaßnahmen zwingend erforderlich. Laut den Richtlinien, die im Dokument von BGHM dargelegt sind, müssen Absturzgefahren vor Beginn der Arbeiten bewertet werden. Dabei sind unter anderem die Höhe des Absturzes und die Tragfähigkeit des Standplatzes zu berücksichtigen. Solche Maßnahmen sind unerlässlich, um die Sicherheit der Arbeiter zu garantieren, insbesondere bei Arbeiten, die in Höhen über 2 Meter durchgeführt werden.
Ein besonderes Augenmerk muss auf die Sicherung der Absturzkanten gelegt werden. Hierbei sind geeignete Umwehrungen aus tragfähigen Materialien gefordert, um Unfälle zu vermeiden. Sind die geforderten Sicherheitsvorkehrungen nicht erfüllt oder sind die Arbeiter nicht ausreichend qualifiziert, dürfen Arbeiten in Gefahrenbereichen nicht aufgenommen werden. Diese präventiven Maßnahmen sind essenziell, um dem Risiko von Abstürzen entgegenzuwirken, welches im Zusammenhang mit Bauarbeiten von großer Bedeutung ist.
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