Der Kegelverein Mank startet voller Enthusiasmus in die neue Saison. Die Spielerinnen und Spieler haben sich intensiv vorbereitet und stehen bereit, um in den verschiedenen Ligen ihr Können unter Beweis zu stellen. In der ersten Bundesliga werden die Damen aus Mank auf namhafte Gegner aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark treffen. Besonders aufregend wird das Duell gegen den KSV Volksbank Herzogenburg, auf das sich die Mankerinnen bereits freuen und das sie unbedingt gewinnen möchten.
Für die Damen ist diese Saison von besonderer Bedeutung, da es in vielen Bundesländern, einschließlich Niederösterreich, keine spezielle Damen-Landesliga gibt. Durch die Nominierung des Landesverbandes haben die Spielerinnen allerdings die Voraussetzungen erfüllt, um in der zweithöchsten Liga Österreichs antreten zu können. Mit der geeigneten Bahnanlage und genügend engagierten Spielerinnen sind sie gerüstet, um die Herausforderungen der Saison anzunehmen.
Herrenmannschaft als Titelverteidiger
Die Herren-Mannschaft geht als Titelverteidiger in die Saison und hat sich zum Ziel gesetzt, wieder um den Meistertitel zu spielen. Damit möchten sie sich auch für das Relegationsturnier zur Bundesliga qualifizieren. Zusätzlich stellen drei weitere Mannschaften aus Mank in den regionalen Ligen der A-Liga und B-Liga ihr Können unter Beweis. Die Vielfalt an Teams zeigt die Stärke des Vereins und das Engagement seiner Mitglieder.
Obmann Gernot Sandler ist optimistisch, was das kommende Jahr betrifft: „Mit fünf Mannschaften im Meisterschaftsbetrieb gehören wir zu den großen Vereinen im Land. Es ist eine Herausforderung, fünf Mannschaften durch eine Saison zu führen, aber ich hoffe, alle bleiben fit und gesund, damit einem erfolgreichen Jahr nichts im Wege steht.“ Solcher Teamgeist ist entscheidend, um als Verein erfolgreich zu sein und die Spieler zu motivieren.
Die Vorbereitung der Manker auf die Saison war durch diverse Turnierteilnahmen geprägt. Mit Platzierungen im vorderen Drittel bei Turnieren in Herzogenburg, Orth/Donau und Obergrafendorf zeigen die Manker gute Leistungen. Herausragende Ergebnisse wurden beim TandemPaar-Turnier in Amstetten erzielt, wo Rosa Kerschner und Ernst Ekker die Bronzemedaille gewannen. Nicht zu vergessen ist der Sieg von Ernst Ekker und Harald Rabl in der Herren-Paar-Wertung. Solche Erfolge tragen zur positiven Stimmung im Verein bei und stärken den Zusammenhalt unter den Spielern.
Eine nicht ganz so erfreuliche Nachricht betrifft allerdings das Damen-Bundesligaspiel gegen den SKC Leithaprodersdorf, das wegen Spielermangels bei der gegnerischen Mannschaft abgesagt werden musste. Ein Ersatztermin ließ sich nicht finden, sodass das Spiel mit 8:0 für Mank gewertet wurde. Solche Situationen erinnern alle Beteiligten daran, wie wichtig die Flexibilität und eine gute Planung in einem leistungsorientierten Umfeld sind.
Die Vereinsmeisterschaften gewann Notburga Sandler vor Christine Gansch und Monika Rabl. Ernst Ekker verteidigte seinen Vorjahrestitel vor Manfred Erber und Harald Rabl.
Foto: KV Mank
Die Vereinsmeisterschaften waren ein weiteres Highlight, wobei Notburga Sandler den ersten Platz vor Christine Gansch und Monika Rabl belegte. Bei den Herren setzte sich Ernst Ekker gegen Manfred Erber und Harald Rabl durch und konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen. Solche Ereignisse sind wichtig für den Teamgeist und die Motivation der Mitglieder und bilden das Fundament für die kommenden Herausforderungen in der Saison.
Insgesamt verspricht die neue Spielsaison für den Kegelverein Mank aufregend und herausfordernd zu werden. Mit einer soliden Basis von talentierten Spielerinnen und Spielern, einer positiven Einstellung und dem Ziel, erfolgreich abzuschneiden, gehen sie voller Zuversicht in die bevorstehenden Wettkämpfe.
