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Hochwasser in Niederösterreich: Unternehmen stehen vor enormen Herausforderungen

Nach verheerenden Hochwasserschäden in Niederösterreich, die über 1.000 Unternehmen treffen und hunderte Millionen Euro kosten, stehen Landeshauptfrau Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Ecker bereit, um zu helfen!

In Niederösterreich hat ein schweres Hochwasser zahlreiche Unternehmen in Mitleidenschaft gezogen, wobei die initiale Schätzung über 1.000 betroffene Firmen umfasst und den Schaden auf mehrere hundert Millionen Euro beziffert. Die Schäden resultieren aus Produktionsausfällen, beschädigtem Inventar und weiteren indirekten Folgen durch Auswirkungen auf die Lieferketten. Diese verheerende Lage führte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker zu einem Vor-Ort-Besuch, um die Situation der Betriebe direkt zu beurteilen.

Während ihres Besuchs in Firmen wie der Erwin Edtbrustner GmbH in Loosdorf und der Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH in Sitzenberg-Reidling gaben beide eine klare Botschaft: Unterstützung ist dringend notwendig. „Wir helfen, wo wir können. Der Unterstützungsfonds der WKNÖ wurde gemeinsam mit der WKÖ und der SVS pro Schadensfall auf maximal 40.000 Euro verdoppelt“, erklärte Ecker. Damit sind die betroffenen Unternehmen nun in der Lage, eine finanzielle Entlastung von bis zu 20 Prozent des entstandenen Schadens zu erhalten, für die insgesamt 30 Millionen Euro reserviert wurden.

Lokalaugenschein und Zukunftsperspektiven

Der Geschäftsführer der Edtbrustner GmbH, Simon Edtbrustner, schilderte, dass die Verluste enorm sind, er aber dennoch optimistisch bleibt. „Ich baue auf die Hilfsleistungen von Bund, Land und der WKNÖ“, betonte er. Die schnelle Abwicklung dieser Hilfsangebote wäre für ihn entscheidend, um die Betriebsschäden zügig zu beseitigen. Auch Ernst Stocker von Wiesbauer sieht die Notwendigkeit, aus dieser Erfahrung zu lernen und geeignete Schutzmaßnahmen für die Zukunft zu entwickeln, um solch massive Schäden zu vermeiden.

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Der persönliche Austausch zwischen Mikl-Leitner, Ecker und den Unternehmern verdeutlicht die Dringlichkeit der Lage. Die Unterstützung durch die Wirtschaftskammer und die Länderfinanzierung bietet den Betrieben nicht nur sofortige Hilfe, sondern auch eine Perspektive, die nach der Flutkatastrophe einen Wiederaufbau ermöglicht. Mikl-Leitner meinte: „Die Beseitigung der Hochwasserschäden wird uns in den kommenden Wochen und Monaten intensiv beschäftigen.“

Beide Politiker betonten, dass die Hilfsbereitschaft in der Region bemerkenswert sei. „In dieser schweren Zeit zeigt sich, aus welchem Holz wir geschnitzt sind und dass wir stolz auf Niederösterreich sein können“, so der einheitliche Tenor von Mikl-Leitner und Ecker. Diese starke Gemeinschaft ist ein entscheidender Faktor für die Antragstellung und Umsetzung unterstützender Maßnahmen nach der Flut.

Die bevorstehenden Herausforderungen werden nicht nur finanzielle Mittel benötigen, sondern auch Engagement und Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Unternehmen sowie den politischen Entscheidungsträgern. Trotz der Schwierigkeiten, die das Hochwasser verursacht hat, ruht eine Hoffnung auf schnellerer Erholung und Wiederaufbau im österreichischen Unternehmergeist.

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Für mehr Informationen und aktuelle Entwicklungen zur Hochwassersituation in Niederösterreich, siehe stadtlandzeitung.com.

Quelle/Referenz
stadtlandzeitung.com

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