Melk

Flutschutz an der Donau: Nebenflüsse brauchen dringend Verbesserungen

Hochwasserchaos an der Pielach: Während die Donaugemeinden verschont blieben, schlagen die Feuerwehr und Stadtchef Alarm, weil die Nebenflüsse unvorbereitet über die Ufer treten!

In den letzten Jahren wurden beträchtliche Summen in den Hochwasserschutz entlang der Donau investiert, um den Anwohnern und Gemeinden an diesem wichtigen Fluss Sicherheit zu geben. Diese Investitionen scheinen sich in diesem Jahr auszuzahlen, denn die Gemeinden entlang der Donau blieben von schweren Schäden verschont. Doch während sich die Donaugemeinden über die Sorge weniger freuen konnten, hat das Hochwasser an den angrenzenden Nebenflüssen wie Pielach, Mank und Melk verheerende Folgen hinterlassen.

Die Situation in diesen Bereichen ist weniger erfreulich, da dort trotz einiger investierter Gelder die Schutzmaßnahmen in vielen Fällen nicht ausreichen. Insbesondere im Ort Albrechtsberg sind noch lange nicht alle geplanten Schutzbauprojekte abgeschlossen, was dazu führt, dass es nicht genügend Schutz vor den Überflutungen gibt. Die Naturgewalten haben sich gegen die unzureichenden Vorkehrungen gewandt, was die Behörden alarmiert.

Ein Appell an die Planung

Bezirksfeuerwehrkommandant Roman Thennemayer äußert sich besorgt über die Lage und betont die Dringlichkeit der Situation: „Die Nebenflüsse sind uns zum Verhängnis geworden. Da muss in den kommenden Jahren unbedingt etwas passieren.“ Sein Kritikpunkt bezieht sich vor allem auf das Fehlen vorab festgelegter Warnsysteme für diese Nebenflüsse. Während die Donau ein ausgeklügeltes System für Hochwasserprognosen bietet, fehlt dies bei der Pielach. Thennemayer fordert, dass dieses Thema dringend in den Nachbesprechungen behandelt werden muss.

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Der Bürgermeister von Melk, Patrick Strobl (ÖVP), unterstützt diese Forderung und hebt hervor, dass die fehlenden Prognosen die Einsatzkräfte vor große Schwierigkeiten stellen: „Wir haben hier keine Prognosen. Das macht es für uns schwierig.“ Es wird deutlich, dass die Verantwortlichen an einem Strang ziehen müssen, um einen effektiven Hochwasserschutz auch für die Nebenflüsse gewährleisten zu können.

Der Fokus auf den Hochwasserschutz wird in den nächsten Wochen und Monaten eine zentrale Rolle spielen. Weitere Gespräche und Analysen zu den gemachten Erfahrungen und dem Handlungsbedarf sind unerlässlich. Dies ist nicht nur entscheidend für die Sicherheit der Bewohner, sondern auch für die langfristige Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen, die künftige Schäden verhindern sollen.

Abschließend bleibt zu hoffen, dass die bisher gewonnenen Erkenntnisse aus der Hochwassersituation zu einem effektiveren Schutzsystem führen und solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Die gemeinsame Anstrengung der lokalen Behörden, Feuerwehr und Gemeinden ist der Schlüssel zu einem besseren Handling bei Hochwassergefahren.

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