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„Fair Kick“-Turnier: Konradsheim feiert Fair Play im Stift Melk!

Am 22. März 2025 fand im Stift Melk das mit Spannung erwartete „Fair Kick“-Turnier statt, bei dem 26 Teams aus dem Wald- und Mostviertel um die besten Plätze kämpften. Das Event, das von Ehrenamtlichen der Diözesansportgemeinschaft und der Jugendpastoral Waldviertel organisiert wurde, sollte insbesondere den Spaß am Fußball sowie die Werte der Fairness und Gemeinschaft vermitteln. Der Kremser „Sportpfarrer“ Franz Richter segnete zu Beginn die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler, während Abt Georg Wilfinger als prominenter Gast anwesend war. Fast 300 Teilnehmer, darunter zahlreiche Mädchen und Angehörige, trugen zur festlichen Atmosphäre bei.

Die Nominierung der fairsten Spieler und Mannschaften war ein zentrales Thema des Turniers. Die Pfarre Konradsheim überraschend den ersten Platz in der „Fair Play“-Wertung zusammen mit der Pfarre Oberndorf. In der Kategorie der Älteren setzte sich die Pfarre Purgstall durch und gewann den Wettbewerb. Das Team aus St. Georgen/Klaus belegte den zweiten Platz in dieser Kategorie. In der Altersgruppe der Jüngeren konnten die Minis von Krems-St. Veit die meisten Punkte sammeln und sich als Sieger feiern lassen. Dieses Resultat verdeutlicht die herausragenden Leistungen der jungen Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bezirk Melk, die sich in den Spielen durch Fair Play und Teamgeist hervortaten.

Wertvolle Lektionen durch Fair Play

Fair Play ist nicht nur ein sportliches Konzept, sondern eine wichtige Lebenseinstellung. Laut der Canadian Olympic Association geht es dabei um einen respektvollen und achtsamen Umgang mit sich selbst, anderen und der Umwelt. Veranstaltungen wie das „Fair Kick“-Turnier bieten eine ausgezeichnete Plattform, um diese Werte zu vermitteln und zu leben. Die Bedeutung von Fair Play erstreckt sich über den Sport hinaus und fördert auch das soziale Miteinander in der Gesellschaft.

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Um ein tieferes Verständnis für Fairness zu entwickeln, ist es wichtig, auch Verhaltensweisen zu thematisieren und faires sowie unfaireres Verhalten zu reflektieren. Eltern und Lehrkräfte spielen hierbei eine entscheidende Rolle als Vorbilder. Materialien zu Sport und Fair Play können helfen, diese Themen im Schulunterricht und in der Freizeit zu integrieren und zu beleben. Die positiven Erfahrungen aus Grundschulen zeigen, dass solche Turniere eine hervorragende Lernumgebung bieten und alle Geschlechter gleichwertig einbeziehen können.

  • Sieger in der Kategorie der Jüngeren: Minis von Krems-St. Veit
  • Sieger in der Kategorie der Älteren: Pfarre Purgstall
  • 1. Platz „Fair Play“-Wertung: Pfarre Konradsheim und Pfarre Oberndorf
  • 2. Platz in der Kategorie der Älteren: St. Georgen/Klaus

Insgesamt hat das „Fair Kick“-Turnier nicht nur spannende Spiele, sondern auch eine starke Botschaft des Miteinanders und der Fairness vermittelt, was die positive Entwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer widerspiegelt. Die Veranstaltung stand für die Freude am Sport und die Lehren, die aus ihm gezogen werden können, und bewies einmal mehr, wie wichtig ein faires Spiel im Leben der Jugendlichen ist.

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Stift Melk, Österreich
Beste Referenz
noen.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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