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Aufsteiger Mank: Damen starten in die Bundesliga mit großem Ehrgeiz

"Die Damen des KV Union Raiffeisen Mank starten brav in der 1. Bundesliga und kämpfen in Wien tapfer – trotz einer knappen 1:7-Niederlage gegen starke Konkurrenz!"

Die neue Saison hat für den KV Union Raiffeisen Mank begonnen, und damit auch eine aufregende Veränderung für die Damenmannschaft. Diese wird jetzt in der 1. Bundesliga antreten, was für den Verein eine signifikante Aufwertung darstellt. In Niederösterreich, wie auch in anderen Bundesländern, gibt es keine Damen-Landesliga. Daher reichte die Nominierung durch den Landesverband aus, damit die Manker Spielerinnen sich für die zweithöchste Liga Österreichs qualifizieren konnten. Der Verein erfüllt die erforderlichen Voraussetzungen, einschließlich einer geeigneten Bahnanlage und einer ausreichenden Anzahl an talentierten Spielerinnen.

Mit dieser neuen Herausforderung konfrontiert, freuen sich die Frauen auf spannende Duelle gegen Mannschaften aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Nachbarschaftsduell gegen den KSV Volksbank Herzogenburg. Die Mank-Spielerinnen sind hochmotiviert und sehen auch Chancen gegen Teams wie SKC Leithaprodersdorf und SK FWT-Composites Neunkirchen 2.

Herren-Mannschaft und Titelambitionen

Auch die Herrenmannschaft von Mank steht in den Startlöchern, bereit, ihren Titel in der Herren-Landesliga zu verteidigen. Das klare Ziel ist es, erneut in die Relegation zur Bundesliga einzuziehen. Der Verein hat mit vier weiteren Teams in den regionalen A- und B-Ligen ein großes Aufgebot. Obmann Gernot Sandler sagte: „Mit fünf Mannschaften im Meisterschaftsbetrieb gehören wir zu den großen Vereinen im Land. Die Herausforderung, so viele Teams durch eine Saison zu bringen, ist nicht zu unterschätzen, aber wenn alle fit bleiben, sollte einem erfolgreichen Jahr nichts im Wege stehen.“

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Zur Vorbereitung auf die neue Saison haben die Spielerinnen und Spieler des KV Union Raiffeisen Mank bei zahlreichen Turnieren ihr Können unter Beweis gestellt. Sie erreichten in Orten wie Herzogenburg, Orth/Donau und Obergrafendorf durchweg vordere Platzierungen. Besonders hervorzuheben sind die Erfolge von Rosa Kerschner und Ernst Ekker, die beim Tandem-Paar-Turnier in Amstetten den dritten Platz belegten. Im Herren-Paar sicherten sich Ekker und Harald Rabl sogar den Sieg.

Interne Wettkämpfe und Erfolge

Zusätzlich zu den Turnieren fand ein interner Sommercup statt, der bei den Mitgliedern großen Anklang fand. Hierbei traten sechs Damen und zwölf Herren gegeneinander an. Monika Rabl triumphierte bei den Damen, während Harald Rabl den Sieg bei den Herren davontrug. Bei den Vereinsmeisterschaften zeigten die Teilnehmer ebenfalls beeindruckende Leistungen: Notburga Sandler holte mit 529 Kegeln den Titel bei den Damen, und Ernst Ekker konnte seinen Vorjahrestitel mit starken 570 Kegeln verteidigen.

Der Auftakt zur Damen-Bundesliga fand in Wien statt, wo die Mankerinnen direkt auf einen der Titelaspiranten trafen. Trotz der starken Konkurrenz, die mit Legionären besetzt war, schaffte es Christine Gansch, mit einer beeindruckenden Leistung von 549 Kegeln einen Punkt zu erkämpfen. Letztlich musste sich die Frauenmannschaft jedoch mit 1:7 geschlagen geben, mit einem Kegelrückstand von -319. Der Mannschaftsschnitt von 498 Kegeln ist jedoch ein respektabler Wert und lässt auf eine positive Entwicklung hoffen.

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