St. Pölten (OTS/NLK) – Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat heute ihr Beileid zum Ableben von Ludwig Adamovich ausgedrückt. Adamovich, ehemaliger Präsident des Verfassungsgerichtshofes, wird als brillanter Jurist beschrieben, der sein ganzes Leben dem Dienst für das Allgemeinwohl gewidmet hat.
Mikl-Leitner lobt Adamovich für sein umfassendes Wissen und seine langjährige Erfahrung, die ihn zu einem unverzichtbaren Mahner und Wegweiser gemacht haben. Seine Kompetenz, sein Weitblick und sein Verantwortungsgefühl zeichneten ihn aus und werden der Republik fehlen. Mikl-Leitner bezeichnet ihn als das Gewissen der Republik und betont seine historischen Verdienste um den Rechtsstaat.
Adamovich fühlte sich zeitlebens dem Land Niederösterreich eng verbunden. Nach Abschluss seines rechtswissenschaftlichen Studiums begann er seine berufliche Laufbahn im Verwaltungsdienst des Landes Niederösterreich. Von 1984 bis 2002 war er Präsident des Verfassungsgerichtshofes und von 2013 bis 2017 Vorsitzender des Unabhängigen Parteien-Transparenz-Senats. Er wurde mit dem „Goldenen Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ ausgezeichnet.
Die österreichische Öffentlichkeit trauert um einen außergewöhnlichen Juristen und herausragenden Vertreter des Rechtsstaats. Das Ableben von Ludwig Adamovich hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Sein Wirken wird jedoch weiterhin in Erinnerung bleiben.
Quelle: In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass LH Mikl-Leitner zu Adamovichs Ableben Stellung genommen hat und dabei seine Verdienste im Dienst des Rechtsstaats betont.