Bevor das Schuljahr 2023/2024 zu Ende geht, hat sich die niederösterreichische Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bei den Lehrkräften bedankt und betont, dass das Wohl der Kinder und Jugendlichen immer an erster Stelle stehe. In ihrer Bilanz zu den 1.100 niederösterreichischen Schulen lobte Teschl-Hofmeister auch die Maturantinnen und Maturanten und sprach sich gegen die Abschaffung der Matura aus. An den Volksschulen haben 62,25 Prozent die AHS-Reife erreicht, während 33,1 Prozent der Mittelschülerinnen und Mittelschüler die Schule mit einem „Ausgezeichnet“ oder „Gut“ abgeschlossen haben. Nur 0,9 Prozent hatten zwei oder mehr Nichtgenügend. An den berufsbildenden höheren Schulen sind es 54,3 bzw. 1,94 Prozent, an den BMHS 28,79 bzw. 3,65 Prozent.
Darüber hinaus kündigte Teschl-Hofmeister für das kommende Schuljahr zwei Schwerpunkte an: Kinderschutz und Krisenmanagement. Außerdem wird es im August 2024 wieder die Sommerschule geben, an der 6.800 Schülerinnen und Schüler teilnehmen werden.
Bildungsdirektor Karl Fritthum bedankte sich ebenfalls bei den Schulen für ihre Leistungen und betonte, dass trotz einiger Pensionierungen im kommenden Jahr jede offene Stelle besetzt werden könne. Bei der Hauptausschreibung gab es bereits 1.000 Bewerbungen für über 500 Stellen.
In Bezug auf die Matura zeigte Fritthum die Nichtgenügend- und Sehr-gut-Quoten an den AHS auf. In Deutsch haben 0,7 Prozent ein Nichtgenügend erhalten, während 20,2 Prozent ein Sehr gut erreicht haben. In Englisch waren es 1 Prozent bzw. 24,7 Prozent und in Mathematik 2 Prozent bzw. 18,1 Prozent. An den berufsbildenden höheren Schulen haben 1,1 Prozent ein Nichtgenügend in Deutsch, 1,2 Prozent in Englisch und 3 Prozent in Mathematik erhalten. Die Prozentzahlen für einen Sehr gut liegen hier bei 13,9 Prozent in Deutsch, 19,2 Prozent in Englisch und 13 Prozent in Mathematik.
Quelle: In einem Artikel von www.noe.gv.at zu sehen.
