Lilienfeld

Vorheriges Chaos im Schulbus: Neues Konzept für sichere Fahrten ab Montag

"Überfüllte Busfahrt nach Lilienfeld sorgt für Panik unter Schülern und Eltern – doch Verkehrslandesrat Landbauer hat die Lösung parat: Ab Montag gibt's zwei Busse statt einen!"

Die morgendlichen Fahrten mit dem VOR-Bus aus St. Pölten in Richtung Lilienfeld waren für viele Schüler in den letzten Tagen alles andere als angenehm. Die Überfüllung des Busses, insbesondere des Kurses 690, führte dazu, dass einige Kinder schlichtweg nicht einsteigen konnten. Sicherheitsvorschriften des Busfahrers machten es unmöglich, die hohen Fahrgastzahlen ohne Risiko zu transportieren. Martin Simader, der Direktor der Mittelschule in Lilienfeld, berichtet, dass mehr als zehn Kinder in dieser Situation gefangen waren und von ihren Eltern zur Schule gebracht werden mussten. Der zweite Bus fuhr erst zwanzig Minuten später, was bedeutete, dass die Kinder Gefahr liefen, zu spät zum Unterricht zu kommen.

Die besorgten Eltern waren nicht allein mit ihrem Anliegen. Das Büro des Landeshauptmann-Stellvertreters Udo Landbauer bestätigte, dass zahlreiche Eltern sich um eine schnelle Lösung bemühten. Eine Mutter hatte eine ausführliche Beschwerde eingereicht, die die Problematik des überfüllten Busses ansprach. Ihre Erzählung machte deutlich, dass zu diesem Zeitpunkt keine geeignete Zugverbindung verfügbar war – der Zug hätte zu spät in Lilienfeld eingeholt.

Schnelle Reaktion der Verkehrsbehörde

Udo Landbauer, der Verkehrslandesrat, reagierte prompt auf die wachsenden Sorgen der Eltern. Die Lösung des Problems wurde schnell umgesetzt: Ab Montag werden die Schüler und Pendler nun von zwei Bussen der Linie 690 bedient, die die Haltestelle „Lilienfeld Schulen“ ansteuern. Diese Maßnahme soll gewährleisten, dass die Schüler sicher an ihr Ziel kommen. Landbauer erklärte, dass die Experten der NÖVOG eine passende Lösung erarbeitet hatten, die sofort in Kraft treten soll.

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Die Anpassungen umfassen den Buskurs 111, der nun bis zur Haltestelle Lilienfeld Schulen verlängert wird. Dieser Bus wird um 07:32 Uhr ankommen, sodass keine Umstiege auf den Buskurs 109 mehr notwendig sein werden, der um 07:29 Uhr ankommt. Dadurch wird erwartet, dass sich die Passagiere besser auf beide Busse verteilen und die Überfüllung entsprechend reduziert wird.

Die Regionalbuslinie 690, die von St. Pölten über Türnitz führt, spielt eine entscheidende Rolle im öffentlichen Verkehr, insbesondere für Schüler und Berufspendler. Viele Pendler sind auf diesen Bus angewiesen, und die Linie ist während der Stoßzeiten stark frequentiert. Das Fahrgastaufkommen zwischen den Haltestellen „Traisen Stahlwerk“ und „Lilienfeld Schulen“ war in den letzten Wochen so hoch, dass in den Bussen häufig keine Sitzplätze mehr verfügbar waren. Für die Schüler bedeutet dies, dass Stehplätze nicht ungewöhnlich waren, da diese in einem Linienbus zulässig sind.

Die Erhöhung der Buskapazitäten ist nicht nur eine Antwort auf akute Probleme, sondern auch ein Schritt in die richtige Richtung, um der wachsenden Nachfrage im öffentlichen Nahverkehr gerecht zu werden. Durch die neuen Fahrpläne sollen sowohl Schüler als auch Berufspendler sicher und zuverlässig ihre Ziele erreichen können.

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