St. Pölten und Graz erleben Erneuerung im Heiligen Jahr 2025! Bischof Alois Schwarz ruft die Gläubigen auf, sich auf eine "spirituelle Reise" zu begeben, um ihren Glauben zu vertiefen und die christliche Gemeinschaft zu stärken. Dieses "Heilige Jahr" soll eine "besondere missionarische Dynamik" durch zahlreiche Wallfahrten und spirituelle Veranstaltungen in der Diözese St. Pölten entfalten, wie aus einer aktuellen Meldung von Kathpress hervorgeht. Bischof Schwarz kündigte die Benennung von 13 bedeutenden Kirchen als "Hoffnungskirchen" an, darunter der St. Pöltner Dom, die Basiliken Maria Dreieichen und Sonntagberg sowie die Stifte Göttweig und Lilienfeld. Dort werden "Hoffnungsmessen" gefeiert, begleitet von Angeboten zur Beichte und spirituellen Rückkehr zur Kirche.
Im Rahmen dieser Initiative haben die Gläubigen die Möglichkeit, Pilgerperlen zu sammeln, die an einem Lederarmband befestigt werden. Diese Perlen symbolisieren den Weg der Hoffnung und werden zur Erinnerung an die persönliche Pilgerreise gesammelt. Schwarz betonte, dass die spirituelle Erfahrung durch Seminare und Exerzitien vertieft werden kann, in denen sich Teilnehmer intensiv mit ihrem Glauben auseinandersetzen können. Auch in der Diözese Graz-Seckau fand die Eröffnung des Heiligen Jahres statt, bei der Bischof Wilhelm Krautwaschl die Zuversicht und den Glauben an die Barmherzigkeit Gottes forderte. Die Veranstaltung unterstrich die Notwendigkeit, "nicht billige Populismen" zu fördern, sondern echte Hoffnung zu leben, wie Katholisch.at berichtete.
Das Heilige Jahr 2025 ist demnach nicht nur ein rituelles Ereignis, sondern auch eine Einladung zur inneren Erneuerung. Es wird eine Vielzahl von Aktivitäten angeboten, darunter Wallfahrten nach Rom, Spiritualitätsseminare und spezielle Programme für Jugendliche. Dieses geistliche Programm trägt dazu bei, die Herausforderung der aktuellen Zeit zu meistern, und soll den Glauben neu entfachen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
