Die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) reagiert auf die verheerenden Hochwasserereignisse mit einem ausgeweiteten Unterstützungspaket für betroffene Unternehmen. Die Präsidenten Wolfgang Ecker und Markus Leopold betonen die Dringlichkeit der Hilfe und die Erhöhung des Unterstützungsfonds auf 40.000 Euro pro Schadensfall.
In einer Zeit, in der weite Teile Niederösterreichs von verheerenden Überflutungen und Erdrutschen betroffen sind, kennt die Unterstützung keine Grenzen. „Wer jetzt schnell hilft, hilft doppelt“, so die Botschaft der Wirtschaftskammer. Mit dieser Maßnahme soll sicherstellt werden, dass die betroffenen Unternehmerinnen und Unternehmer schnell und unbürokratisch die benötigte Hilfe erhalten.
Inmitten der Krise: Schnelle Hilfe für Betriebe
Die dramatischen Ausmaße der Hochwasserereignisse haben zahlreiche Unternehmen in der Region in eine prekäre Lage gebracht. Der unmittelbare wirtschaftliche Einfluss ist enorm; viele Betriebe sehen sich mit erheblichen Schäden konfrontiert. Gemeinsam mit lokalen Ansprechpartnern können betroffene Unternehmer direkt Hilfe anfordern. „Wir stehen unseren Unternehmerinnen und Unternehmern mit dem Unterstützungsfonds der WKNÖ zur Seite“, erklären Ecker und Leopold und laden alle Betroffenen dazu ein, sich in dieser kritischen Phase an die WKNÖ-Bezirksstelle zu wenden.
Die finanzielle Unterstützung wurde aufgrund der Dramatik der Situation verdoppelt, was bedeutet, dass im Einzelfall nun bis zu 40.000 Euro zur Verfügung stehen können. Dies ist eine erhebliche Steigerung, zumal zuvor lediglich maximal 20.000 Euro ausgezahlt wurden. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den betroffenen Betrieben möglichst schnell die nötige finanzielle Stabilität zu bieten.
„Wir sorgen schnell und unbürokratisch für Hilfe“, bekräftigt Ecker. Diese einfache und rasche Antragsstellung ist für die Unternehmer von entscheidender Bedeutung, um ihre Geschäfte möglichst schnell wieder auf die Beine zu bringen.
Massive Aufstockung des Unterstützungsfonds
Die massive Aufstockung des Unterstützungsfonds wurde durch die Zusammenarbeit zwischen mehreren Institutionen ermöglicht, darunter die Wirtschafts-kammer NÖ, die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Sozialversicherung der Selbständigen (SVS). „Alleine in der Wirtschaftskammer Niederösterreich wurden dafür 15 Millionen Euro reserviert“, erklärt Ecker. Diese Summe unterstreicht das Engagement der Kammer, den betroffenen Unternehmen bestmöglich zur Seite zu stehen.
Markus Leopold, Obmann der Bezirksstelle, ruft ebenfalls dazu auf, die verfügbaren Hilfen in Anspruch zu nehmen. „Wenden Sie sich an Ihre Bezirks-/Außenstelle, sie ist Ihr Ansprechpartner!“, sagt er und betont die Wichtigkeit einer schnellstmöglichen Kontaktaufnahme.
Die Bezirksstelle Lilienfeld, die sich im Herzen der gleichnamigen Stadt befindet, steht als zentrale Anlaufstelle für betroffene Betriebe bereit. Unter der Adresse Babenbergerstraße 13 in 3180 Lilienfeld können Hilfesuchende Unterstützung erhalten. Für zusätzliche Informationen sind die Ansprechpartner unter der Telefonnummer 02762 52319 oder per E-Mail über lilienfeld@wknoe.at erreichbar.
Für umfassende Informationen zu den Hilfsmöglichkeiten steht auch die Webseite wko.at/noe/hochwasser zur Verfügung.
