Im Bezirk Lilienfeld stehen die Gemeinden vor herausfordernden finanziellen Zeiten. Das laufende Jahr wurde erfolgreich mit Überschüssen abgeschlossen, jedoch sehen die verantwortlichen Bürgermeister, wie Manuel Aichberger, Albert Pitterle und Christian Leeb, düstere Vorzeichen für 2025. Aichberger berichtet, dass die Stadtgemeinde Lilienfeld mit einem Überschuss abschloss, während in Hainfeld die Rücklagen für dringende Projekte wie den Kindergartenbau verwendet werden. Zukünftige Investitionen in Straßenbau und Infrastruktur erhalten in der Planung höchste Priorität, mit umfangreichen Kosten von über 2,7 Millionen Euro im kommenden Jahr, wie von Pitterle angeführt.
Die steigenden Preise und die Inflation haben zur Verwendung von Rücklagen geführt, bevor die Gemeinden weiter in neue Projekte investieren können. Leeb informierte, dass angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage keine neuen Vorhaben gestartet, sondern nur bestehende Projekte fortgeführt werden. Dies zeigt deutlich, dass die Verwaltungen in den kommenden Jahren Einschnitte und Sparmaßnahmen einführen müssen, um ausgeglichene Budgets zu gewährleisten.
Investitionen für die Zukunft sichern
Zusätzlich zur angespannten Haushaltslage hat die Stadtgemeinde Lilienfeld in eine neue UV-Anlage für die Moserquelle investiert, die einen wichtigen Beitrag zur Trinkwasserversorgung leisten soll, wie NÖN.at berichtete. Diese Maßnahme soll die Versorgungssicherheit erhöhen, insbesondere angesichts der Bedrohungen durch mögliche Stromausfälle. Das anfängliche Investitionsvolumen für diese sichere Trinkwasserbereitung zeugt von einem starken Willen, die Infrastruktur der Gemeinde zu modernisieren und auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.
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