Lilienfeld

Freibadsaison 2024: Begeisterte Besucher in den Gemeinden des Bezirks

Sommerhitze lockt Tausende ins Wasser: Die Freibäder in Lilienfeld, Hainfeld und Türnitz feiern Rekordbesuche – wo sich die Besucher am liebsten treiben lassen!

Die Badesaison im Bezirk Lilienfeld war in diesem Jahr ein wahrer Erfolg, was das Besucheraufkommen in den heimischen Freibädern betrifft. Mit Temperaturen um die 30 Grad erfreuten sich die Bäder über eine rege Inanspruchnahme, die die Erwartungen übertroffen hat. In verschiedenen Städten des Bezirks wurden bedeutende Besucherzahlen registriert, die auf die Anpassungen und Verbesserungen in den Anlagen zurückzuführen sein dürften.

Im Stadtbad Lilienfeld zeigte sich die Stadtgemeinde mit der Bilanz für die Saison sehr zufrieden. Stadtamtsdirektor Thomas Dobner berichtete, dass der Juni 2024 eine markante Steigerung der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen konnte, trotz einer geringeren Anzahl an Badetagen. Auffällig waren insbesondere die stärksten Tage Mitte Juli, die möglicherweise durch das vorherige schlechte Wetter am Beginn der Sommerferien begünstigt waren. Besonders positiv wurde das neue Sonnensegel über dem Kleinkindbecken bewertet, was die Attraktivität des Bades für Familien erhöht hat.

Positive Besucherzahlen in Hainfeld und anderen Gemeinden

Ähnlich zufriedenstellend fiel die Bilanz im Stadtbad Hainfeld aus. Mit über 15.000 Besuchern an mehr als 80 Öffnungstagen kann die Stadtgemeinde auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die stärksten Besucherzahlen wurden dabei an Wochenenden und mittwochs verzeichnet. Thomas Schweiger, ein Vertreter der Stadtgemeinde, hob hervor, dass die infrastrukturellen Neuerungen, wie die neue Folie im Hauptbecken und die Abtrennung zum Gastrobereich, besonders gut bei den Gästen ankamen.

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Das Karl-Heinz Wieland von der Marktgemeinde Türnitz berichtete über die Badesaison im Freibad Türnitz: „Die besucherstärksten Tage sind üblicherweise Mitte Juli bis Mitte August“, wobei der 15. August als herausragend gilt, sofern das Wetter mitspielt. Die Saison wird, abhängig vom Wetter, Anfang September beendet.

Auch im Voralpenbad Hohenberg durfte man sich über viele planschfreudige Besucher freuen. Bürgermeister Ferdinand Lerchbaumer erklärte, dass die Einführung einer Photovoltaikanlage mit Wärmepumpe dazu beitrug, die Wassertemperatur zwischen 23 und 24 Grad zu halten. Besonders frequentiert wurden die Samstage im Juli, an denen Dämmerungsschwimmen angeboten wurde. Allerdings musste das Bad vorzeitig schließen, aufgrund eines technischen Problems mit der Chlorgaszuführung.

Ein weiterer positiver Ausblick kommt aus dem Göllerbad St. Aegyd. Der Bürgermeister Karl Oysmüller äußerte sich zufrieden über die Besucherzahlen, die insbesondere an heißen Tagen überaus gut waren. Neben Einheimischen konnten auch viele auswärtige Gäste begrüßt werden. Die Gemeinde plant, in naher Zukunft die Finanzierung und den Neubau des Bades voranzutreiben.

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Ein besonderes Highlight in der Saison stellte das Freibad Annaberg/Reith dar, das nach umfangreichen Sanierungsarbeiten in der zweiten Juliwoche eröffnete. Bürgermeisterin Claudia Kubelka berichtete von großen Besucherzahlen, die sich an den warmen Sommertagen einstellten. Besonders das neu sanierte Kinderbecken erfreute sich großer Beliebtheit und zog Familien an.

Das Freibad Mitterbach verzeichnete ebenfalls einen Anstieg der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Katrin Größbacher teilte mit, dass die stärksten Tage im Zeitraum von Mitte Juli bis Mitte August lagen. Neu gestaltete Bereiche, wie die Verkleidung der Mauer beim Stiegenaufgang, fanden Anklang bei den Gästen.

Zusammengefasst spiegeln diese positiven Berichte die Freude und Zufriedenheit der Gemeinden im Bezirk Lilienfeld wider. Mit umfangreichen Verbesserungen und Angeboten haben die Bäder nicht nur bestehende Besucherzahlen erhöht, sondern auch neue Gäste angezogen und sich als beliebte Sommerziele etabliert. Dieser Trend zeigt, dass die Investitionen in die Infrastruktur der Freibäder einen nachhaltigen Einfluss auf die Anziehungskraft und den Besucherstrom haben können und sich somit als lohnenswert erweisen. Die Bürger dürfen gespannt auf die anstehenden Entwicklungen in der kommenden Badesaison sein.

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