Die Bergrettung Lilienfeld ist stets bereit für den Ernstfall. Um adäquat auf mögliche Einsätze am neuen Single-Trail am Muckenkogel reagieren zu können, fand eine umfassende Schulung entlang dieser Strecke statt. Der Trail, der kürzlich bis ins Tal verlängert wurde, hat sich als beliebtes Ziel für Mountainbiker etabliert. Allerdings bringt er auch Risiken mit sich, weswegen eine genaue Erkundung der Route für die Bergretter unerlässlich war.
Unter der Leitung von Thomas Bichelhuber, dem Ortsstellenleiter der Bergrettung, begab sich ein Team von zehn Bergrettern auf den Trail. „Wir haben den Weg erkundet und wichtige Punkte für Lande- und Übergabepunkte markiert“, erklärte Bichelhuber. Dieses Training war Teil der monatlichen Schulung und diente dazu, die Einsatzkräfte auf mögliche Rettungssituationen optimal vorzubereiten.
Wichtigkeit der Sicherheit
Die Sicherheit der Mountainbiker hat für die Bergrettung höchste Priorität. Freizeitunfälle können hier jederzeit passieren, und schnelles Handeln ist entscheidend. Daher ist es für die Bergretter wichtig, die Gegebenheiten vor Ort gut zu kennen. Die Schulung umfasste nicht nur die Erkundung der Strecke, sondern auch das Üben von Koordination und Kommunikation für den Fall eines Einsatzes.
Das Engagement der Bergrettung erstreckt sich über die bloße Präsenz in den Bergen hinaus; es geht ihnen darum, jedem Teilnehmer der Bergsportarten ein sicheres Erlebnis zu bieten. Das Training half den Rettern, sich mit den Gefahren und Herausforderungen des Trails vertraut zu machen. „Die Prävention steht an erster Stelle“, betonte Bichelhuber während der Übung.
Die Besichtigung des neuen Trailstücks ermöglicht es der Bergrettung, Notfallpläne zu entwickeln und gegebenenfalls lebensrettende Entscheidungen vor Ort schnell zu treffen. Diese Art von Vorbereitung ist nicht nur ein Zeichen von Professionalität, sondern auch ein wichtiges Element im Bereich der Sicherheitsvorkehrungen für Outdoor-Aktivitäten.
Die umfassende Erkundung des Muckenkogel-Single-Trails ist somit ein weiterer Schritt, um den Bergsport künftig noch sicherer zu gestalten. Sicher ist, dass die Mountainbiker und die Bergrettung nun besser aufeinander vorbereitet sind, was für alle Beteiligten von Vorteil ist.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
