Im Zuge der Landesagrarreferentenkonferenz hat LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf die Einführung eines billigeren Agrardiesel-Tarifs zur Entlastung der bäuerlichen Betriebe gefordert. Heute wurde diese Forderung umgesetzt. Pernkopf freut sich über den Durchbruch, da die Entlastung für die bäuerlichen Betriebe dringend notwendig war und gleichzeitig die Versorgungssicherheit in Österreich gestärkt wird. Im EU-Vergleich werden die heimischen Landwirte beim Treibstoff wesentlich höher besteuert, daher war es wichtig, diese Wettbewerbsverzerrung zu beenden. Im Jahr 2024 beträgt die Entlastung insgesamt 37,5 Cent pro Liter.
Diese Maßnahme hat auch mögliche lokale Auswirkungen und einen historischen Kontext. In Niederösterreich gibt es eine hohe Anzahl von landwirtschaftlichen Betrieben, die durch die Entlastung des Agrardiesels von niedrigeren Kraftstoffkosten profitieren können. Die regionale Landwirtschaft ist ein wesentlicher Wirtschaftszweig in Niederösterreich, der Arbeitsplätze schafft und zur lokalen Versorgung beiträgt. Die Entlastung des Agrardiesels kann dazu beitragen, die Wirtschaftlichkeit der bäuerlichen Betriebe zu verbessern und somit die lokale Landwirtschaft langfristig zu stärken.
In historischer Perspektive ist die Unterstützung der Landwirtschaft in Österreich ein wichtiges Thema. In der Vergangenheit spielte die Landwirtschaft eine entscheidende Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung und der Erhaltung des ländlichen Raums. Durch die Förderung der Landwirtschaft und die Entlastung bei den Treibstoffkosten wird der Beitrag dieses Wirtschaftszweigs zur nachhaltigen Entwicklung der Region gewürdigt.
Um die Auswirkungen der Agrardiesel-Entlastung besser zu verstehen, sind hier einige relevante Informationen in einer Tabelle aufgeführt:
| Jahr | Entlastung pro Liter Agrardiesel |
|——|——————————-|
| 2024 | 37,5 Cent |
Die Einführung einer solchen Entlastung für Agrardiesel ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Wertschöpfung und Fairness für die heimischen Landwirte zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie sich dies langfristig auf die Landwirtschaft in Niederösterreich auswirken wird, aber es ist ein positives Zeichen für die Branche und fördert die nachhaltige Entwicklung der Region.
Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit