In Niederösterreich sorgt eine schulische Aktion für Aufregung. In einer Mittelschule in Amstetten erhielten Schüler Arbeitsblätter über österreichische Parlamentsparteien. Dabei wurden die Parteien und ihre Ziele beschrieben. Allerdings stieß die Beschreibung der FPÖ auf Kritik, da sie als "fremdenfeindlich" und "nationalistisch" charakterisiert wurde.
Der freiheitliche Bildungssprecher Michael Sommer bezeichnete dies als "Lehrer-Bashing gegen die FPÖ" und forderte ein Ende der mutmaßlichen Indoktrination der Schüler. Er betonte, dass die Schüler ihre eigene Meinung bilden sollten, ohne von Lehrern gegen die FPÖ beeinflusst zu werden.
Diese Aktion zeigt die Spannungen zwischen politischen Parteien und dem Bildungssystem auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Schulbehörden und politischen Akteure auf diesen Vorfall reagieren werden.
Quelle: exxpress.at
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