In einer historischen Landtagssitzung nach der Sommerpause wurden wichtige Entscheidungen getroffen, die die Zukunft von Niederösterreich maßgeblich beeinflussen werden. Ein Fokus lag auf der Bereitstellung finanzieller Mittel für die Bewältigung der schweren Hochwasserschäden.
Mehr als 80.000 Einsatzkräfte standen während des Hochwassers im Dauereinsatz, und die massiven Zerstörungen betrafen nahezu das gesamte Bundesland. Mit 21 gebrochenen Dämmen, evakuierten Menschen und zahlreichen Gemeinden ohne Trinkwasserversorgung war die Hilfe dringend erforderlich.
Die NÖ Landesregierung beschloss daher, das Budget für die Behebung der Katastrophenschäden auf beeindruckende 75 Millionen Euro aufzustocken. Dieser Schritt, der bei der Landtagssitzung am Donnerstag, den 26. September genehmigt werden soll, zeigt das Engagement und die Solidarität der Regierung mit den betroffenen Bürgern.
Besonders erfreulich ist die Unterstützung durch die Bundesregierung und die EU, deren Hilfszahlungen die Schäden teilweise abdecken sollen. Sogar bis zu 80 Prozent der Schadenssumme könnten in Härtefällen erstattet werden, um den Wiederaufbau zu unterstützen.
Eine weitere Entscheidung betraf die Erhöhung der Mittel für die Forschung am Institute of Science and Technology Austria, um den gestiegenen Energiepreisen entgegenzuwirken. Auch der Brandschutz in Kliniken und Pflegezentren wurde mit einem umfassenden Investitionsplan bedacht.
Insgesamt zeigt dieser Schritt des Landtages die ernsthafte Bemühung, den Bürgern von Niederösterreich in schwierigen Zeiten beizustehen und wichtige Zukunftsinvestitionen zu tätigen. Die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen verspricht eine schnelle und effektive Reaktion auf die jüngsten Naturkatastrophen.
Quelle: www.meinbezirk.at
