Schwere Hagelunwetter haben am Sonntagabend die Katastralgemeinden Waldkirchen an der Thaya, Gilgenberg und Rappolz im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya heimgesucht. Die Unwetter verursachten schwere Schäden, darunter an Dächern, in den betroffenen Gemeinden. Zum Glück wurden bei den Hagelunwettern keine Menschen verletzt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat den betroffenen Gemeinden im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya sofortige Hilfe zugesichert und Unterstützung aus dem Katastrophenfonds des Landes Niederösterreich angekündigt. Die Landesregierung wird sich bereits am Dienstag mit Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Gemeinden befassen.
In einem Artikel von www.noe.gv.at ist zu lesen, dass Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte, wie wichtig das Zusammenhalten in solchen schweren Zeiten sei. Sie bedankte sich vor allem bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, die schnell einsatzbereit waren und einmal mehr gezeigt haben, dass sie zur Stelle sind, wenn Hilfe benötigt wird. Über 100 Feuerwehrmitglieder aus dem gesamten Bezirk Waidhofen an der Thaya waren bereit, die Dächer provisorisch mit Planen abzudichten. Auch zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen haben spontan ihre Hilfe angeboten und Planen sowie Material für die Soforthilfe zur Verfügung gestellt.
Die Schadenkommissionen werden rasch mit ihrer Arbeit beginnen, um den Betroffenen Unterstützung zukommen zu lassen. Die genaue Höhe der Schäden wird noch ermittelt. Die Landesregierung von Niederösterreich wird sich jedoch dafür einsetzen, dass den Gemeinden schnell und effektiv geholfen wird. Die bewilligten Hilfen aus dem Katastrophenfonds sollen dazu beitragen, dass die betroffenen Gemeinden sich so schnell wie möglich von den Folgen der Hagelunwetter erholen können.
Es ist wichtig, dass nach solchen Naturereignissen Solidarität und Unterstützung gezeigt werden. Die Landesregierung von Niederösterreich ist bestrebt, den betroffenen Gemeinden in dieser schwierigen Zeit beizustehen und ihnen bei der Bewältigung der Schäden zu helfen. Das schnelle Handeln der Feuerwehren und die Spontaneität der Menschen, die ihre Hilfe angeboten haben, sind ein Zeichen dafür, dass die Gemeinschaft zusammenhält und bereit ist, sich gegenseitig zu unterstützen. Die Menschen in der Region können sich auf ihre Mitmenschen und auf die Unterstützung der Regierung verlassen, um die Auswirkungen der Hagelunwetter zu überwinden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den betroffenen Gemeinden entwickeln wird und wie lange es dauern wird, bis die durch die Unwetter angerichteten Schäden behoben sind. Die Behörden und Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, die Lage zu bewältigen und den Betroffenen so schnell wie möglich Hilfe zukommen zu lassen. Es ist zu hoffen, dass die betroffenen Gemeinden bald wieder zur Normalität zurückkehren können und dass sich solch schwere Unwetter in der Zukunft nicht wiederholen werden.
Quelle: www.noe.gv.at