Die Landesstraße B 30 im Gemeindegebiet von Drosendorf-Zissersdorf wird weiter renoviert. Nachdem im Jahr 2021 bereits ein Abschnitt der Straße von der Kreuzung mit der L 1170 bis nach Zissersdorf auf einer Länge von rund 830 Metern saniert wurde, haben nun die Arbeiten für den zweiten Abschnitt bis zum nördlichen Ortsbeginn von Zissersdorf begonnen. Die Kosten für die Fahrbahnerneuerung belaufen sich auf etwa 365.000 Euro und werden vollständig vom Land Niederösterreich übernommen. Um die Arbeiten effizient durchführen zu können, wird die B 30 im Baustellenbereich vom 1. Juli bis zum 6. Juli gesperrt sein. Der Verkehr wird in beide Richtungen über die Landesstraßen L 173 und L 1258 über Unterpfaffendorf und Eibenstein sowie über die B 30 über Drosendorf umgeleitet.
Der betroffene Abschnitt der Landesstraße B 30 weist zahlreiche Fahrbahnschäden auf, da sie im Freilandbereich auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern von einem erheblichen Verkehrsaufkommen von etwa 1.400 Fahrzeugen pro Tag genutzt wird. Der Anteil des Schwerverkehrs beträgt dabei 13 Prozent. Aus diesen Gründen hat sich der NÖ Straßendienst für eine Fahrbahnsanierung entschieden.
Die Sanierungsmaßnahmen für die B 30 umfassen die Erneuerung des über 45 Jahre alten Straßenbelags. Nach dem Abfräsen der bestehenden Fahrbahn wird eine sieben Zentimeter dicke bituminöse Tragschicht und eine drei Zentimeter dicke Deckschicht aufgebracht. Zudem werden die vorhandenen Feldweganschlüsse an die neuen Gegebenheiten angepasst. Abschließend erfolgt die Markierung der Fahrbahn und die Leitschienen werden gehoben, um den Richtlinien zu entsprechen. Das Bankett wird ebenfalls an den neuen Zustand angeglichen.
Die Renovierungsarbeiten auf der Landesstraße B 30 in Drosendorf-Zissersdorf sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region. Weitere Informationen zu den Baumaßnahmen können beim Amt der NÖ Landesregierung, NÖ Straßendienst, unter der Telefonnummer 02742/9005-60141 oder per E-Mail an gerhard.fichtinger@noel.gv.at angefordert werden.
Quelle: In einem Artikel von www.noe.gv.at zu sehen