Niederösterreich

Land NÖ unterstützt Mobile Hospizteams mit über 638.000 Euro

Die Niederösterreichische Landesregierung hat in ihrer Sitzung heute beschlossen, die Mobilen Hospizteams der Caritas St. Pölten und Wien mit einer Unterstützungsleistung von insgesamt mehr als 638.000 Euro zu fördern. Dies entspricht einer Steigerung von rund 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die erhöhte Summe ist auf den gestiegenen Sockelbetrag pro Team sowie auf die Gründung von zwei neuen Mobilen Hospizteams in Wolkersdorf und Stockerau zurückzuführen. Die beiden Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike Königsberger-Ludwig betonen, dass Niederösterreich in der Hospiz- und Palliativversorgung eine Vorreiterrolle einnimmt. Es sei ein großes Anliegen, das Angebot aufrechtzuerhalten, auszubauen und den Bedürfnissen der Menschen in Niederösterreich anzupassen. Die Mobile Hospizteams bieten schwer und unheilbar kranken Menschen sowie deren Angehörigen professionelle und mitmenschliche Beratung in ihrem letzten Lebensabschnitt sowie Begleitung in Zeiten des Abschiednehmens und Trauerns.

Der mobile Hospizdienst ist Teil der Integrierten Hospiz- und Palliativversorgung in Niederösterreich. Das Ziel ist die Umsetzung einer gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz- und Palliativ-Care-Versorgung. Die Caritas St. Pölten führt mobile Hospizteams im Mostviertel und Zentralraum, die Caritas Wien im Wein- und Industrieviertel. Die Umsetzung erfolgt in den fünf Gesundheitsregionen in Niederösterreich und gewährleistet die pflegerische, medizinische und psychosoziale Betreuung von Menschen mit unheilbarer, fortgeschrittener Erkrankung. Dabei werden bestehende Strukturen wie niedergelassene Ärzteschaft, Hauskrankenpflege, Sozialarbeit, Pflege- und Betreuungseinrichtungen und Krankenhäuser miteinbezogen.

Die Unterstützung der mobilen Hospizteams durch die Landesregierung ist von unschätzbarem Wert und trägt zur emotionalen und psychosozialen Entlastung von Patientinnen, Patienten und deren Angehörigen bei, betonen Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig. Sie zeigen sich erfreut darüber, dass auch weiterhin Unterstützung angeboten werden kann.

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Quelle: In einem Artikel von www.noe.gv.at zu sehen

Quelle/Referenz
noe.gv.at

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