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Am Freitagabend kam es in der Gemeinde Traiskirchen zu einem verheerenden Brand, der durch heftige Windböen angefacht wurde. Die Flammen breiteten sich auf einem Lagerplatz in Tribuswinkel rasch aus, weshalb sieben Feuerwehren mit nahezu 100 Mitgliedern alarmiert wurden. Laut Berichten von ORF Niederösterreich mussten die Einsatzkräfte mutig gegen meterhohe Flammen kämpfen, die sogar die Außenwand einer Lagerhalle erfassten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Brandursache wird aktuell von der Polizei ermittelt.
In der Nacht zum Samstag trat ein weiterer Brand im niedersächsischen Westoverledingen auf, wo eine Garage sowie ein Carport vollständig in Flammen aufgingen. Laut Informationen von NDR Niedersachsen sprang das Feuer auf ein angrenzendes Wohnhaus über. Ein 58-jähriger Bewohner verletzte sich während des Löschversuchs an den Händen und erhielt vor Ort medizinische Versorgung durch die Rettungskräfte. Der Schaden wird auf etwa 140.000 Euro geschätzt, wobei vier Autos, ein Motorrad, ein Aufsitzrasenmäher und zwei E-Bikes beschädigt wurden. Rund 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen.
Feuerwehr im Dauereinsatz
Während der Einsatz in Traiskirchen mehrere Stunden in Anspruch nahm, waren auch in Westoverledingen die Einsatzkräfte gefordert, ohne jedoch genauere Details zur Brandursache liefern zu können. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen und hält die Öffentlichkeit über weitere Entwicklungen informiert. Diese gefährlichen Vorfälle zeigen einmal mehr, wie unvorhersehbar und zerstörerisch Feuer sein kann, insbesondere bei schwierigen Wetterbedingungen.
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