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Am 21. Februar 2025 wird die neue „Come In!“ Galerie im Impulsquartier in Waidhofen an der Ybbs eröffnet. Die Förderinitiative der Kulturvernetzung Niederösterreich zielt darauf ab, junge Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen. Den Auftakt der Ausstellungen macht die talentierte Valentina Ilazi, die im ersten Halbjahr von einer Fachjury ausgewählt wurde, um ihre erste Einzelausstellung zu gestalten. Ilazi, 1999 in Scheibbs geboren, ist bekannt für ihre eindrucksvollen Selbstporträts, die zeitgenössischen Tanz und queer-feministische Themen kombinieren. Ihre Arbeiten sind vom 22. Februar bis 23. März zu sehen, wie auch die Werke von Anna-Maria Bogner in der Stadtgalerie, die zur selben Zeit geöffnet ist, berichtete APA-OTS.
Die Kunstgalerie Waldviertel setzt ebenfalls auf kreative Vielfalt im Jahr 2025. Die Saison startet am heutigen 14. Februar mit der Vernissage der Künstlerin Katharina Teresidi, die ihre Werkschau unter dem Titel "future forms" präsentiert. Hier behandelt sie Themen wie Digitalisierung und Transhumanismus, wobei sie auf bereits erhaltene Auszeichnungen verweist. In der Galerie sind auch weitere bedeutende Ausstellungen geplant: Ismael Picker zeigt ab 11. April seine beeindruckenden metallischen Skulpturen, gefolgt von Raphael Pittion und einer Sonderausstellung zu Li Yan Pins Arbeiten im September, die mit der informellen Kunst in Verbindung stehen. Der Auftakt wird von Bürgermeister Josef Ramharter sowie weiteren Persönlichkeiten aus der Kultur begleitet, was in einem weiteren Bericht von MeinBezirk hervorgehoben wurde.
Künstlerische Perspektiven
Beide Galerien schaffen neue Plattformen für regionale Talente und bieten jüngeren Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Während die „Come In!“ Galerie ein Raum für Experimente und erste Schritte ins professionelle Kunstschaffen bietet, zielt die Kunstgalerie Waldviertel auf eine breite Palette an künstlerischen Disziplinen ab. Mit diesen Initiativen wird nicht nur lokale Kunst gefördert, sondern auch der Dialog über zeitgenössische Themen im künstlerischen Schaffen angeregt.
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