In einem Artikel von www.noe.gv.at ist zu lesen, dass es in den nächsten Tagen und Wochen zahlreiche Ausstellungen, Vermittlungsprogramme und Kunst im öffentlichen Raum in verschiedenen österreichischen Städten gibt. Ein Beispiel hierfür ist das „Schaurig-Schöne Baden“, das morgen stattfindet. Bei einem Abendspaziergang werden Christine Triebnig-Löffler und Gabriele Hasmann gruselige Geschichten aus dem Mittelalter erzählen. Interessierte können sich um 18 Uhr im mittelalterlichen Innenhof in der Frauengasse treffen. Weitere kulturhistorische Spaziergänge finden am Samstag und Sonntag statt. Am Samstag wird die Villentour „Sehnsucht nach Baden“ angeboten und am Sonntag können die Denkmäler Badens erkundet werden. Nähere Informationen und Karten sind beim Beethovenhaus Baden erhältlich.
Ein weiteres Highlight ist der Lunzer Webermarkt in Lunz am See, der am Freitag seine Tore öffnet. Bis zum Sonntag können Besucher in die textile Welt des Stickens, Stoffdruckens, Färbens und Spinnens eintauchen. Dabei stehen Schauhandwerke und handgefertigte Unikate im Mittelpunkt. Nähere Informationen sind bei der Marktgemeinde Lunz am See erhältlich.
Die NöArt-Ausstellung „Staging Nature“ macht als nächstes in der Galerie Lindenhof in Oberndorf bei Raabs an der Thaya Station. Die Schau wird mit Arbeiten von verschiedenen Künstlern eröffnet. Gleichzeitig werden im Raum für Kunst im Lindenhof Werke von Gerlinde Thuma gezeigt. Die Ausstellungsdauer erstreckt sich bis zum 8. September und die Galerie ist von Mittwoch bis Sonntag geöffnet.
In St. Pölten wird am Samstag die Installation „Dead, I Am Still Paper“ von Mariana Castillo Deball eröffnet. Die ortsspezifische Auftragsarbeit erforscht die Erinnerung des Ortes, inspiriert von den bei archäologischen Ausgrabungen gefundenen menschlichen Überresten. Nähere Informationen sind bei der „Tangente St. Pölten“ erhältlich.
Im Schloss Fischau werden ab Samstag Arbeiten von „MAG“ Gertrude Mihalits gezeigt. Die Ausstellung mit dem Titel „MAG’s Illustrationen u.a.“ präsentiert farbig digital ergänzte Werke. Die Ausstellungsdauer erstreckt sich bis zum 11. Oktober und die Pop-up-Galerie ist samstags und sonntags geöffnet.
Auch das Forum Frohner in Krems lädt am Samstag zu einer Themenführung ein. Nach einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Dialoge“ haben Besucher die Möglichkeit, den Skulpturengarten im ehemaligen Klostergarten zu entdecken. Nähere Informationen sind beim Forum Frohner erhältlich.
Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen finden unter anderem im Museum Gugging, im MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya und in der Landesgalerie Niederösterreich statt. Interessierte können sich bei den jeweiligen Institutionen über die aktuellen Termine informieren.
Zum Abschluss eröffnet „Kunst im Bad“ im Heizhaus des Thermalbades von Bad Fischau die Ausstellung „Fischauer Sichtweisen 1“. Dabei werden Werke von verschiedenen Künstlern präsentiert. Die Ausstellungsdauer erstreckt sich bis zum 18. August. Nähere Informationen sind beim Schloss Fischau erhältlich.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Ausstellungen zu besuchen, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen und Kunst im öffentlichen Raum zu erleben. Interessierte sollten sich über die genauen Termine und Veranstaltungsorte informieren, um keine Highlights zu verpassen.
Additional Information (based on data before April 2023):
Vor April 2023 fanden in Österreich regelmäßig Kunstausstellungen, Vermittlungsprogramme und Kunstprojekte im öffentlichen Raum statt. Beispielsweise wurden in Wien, der Hauptstadt Österreichs, regelmäßig Ausstellungen in renommierten Kunstgalerien wie der Albertina, dem Belvedere und dem Museum Moderner Kunst präsentiert. Die Ausstellungen deckten unterschiedliche Kunststile und -genres ab und boten Besuchern die Möglichkeit, zeitgenössische Kunstwerke sowie Meisterwerke vergangener Jahrhunderte zu erleben.
In den letzten Jahren wurde auch verstärkt Kunst im öffentlichen Raum gefördert. In verschiedenen Städten wurde temporäre Kunst installiert, um die öffentlichen Räume aufzuwerten und das Stadtbild zu bereichern. Beispielsweise wurden in Linz, der drittgrößten Stadt Österreichs, im Rahmen des „Linz Art Program“ regelmäßig Kunstwerke an prominenten Orten im Stadtzentrum präsentiert. Diese Installationen waren oft interaktiv und luden die Besucher ein, sich mit der Kunst auseinanderzusetzen.
Darüber hinaus wurden Vermittlungsprogramme angeboten, um das Verständnis für zeitgenössische Kunst zu fördern und den Dialog zwischen Künstlern und Publikum zu ermöglichen. Workshops, Künstlergespräche und Führungen wurden organisiert, um den Besuchern eine tiefere Einblicke in die künstlerischen Prozesse und Konzepte zu bieten.
Die Kunstszene in Österreich war dynamisch und vielfältig. Künstler aus verschiedenen Bereichen wie Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Performancekunst präsentierten regelmäßig ihre Werke in Ausstellungen und Galerien. Kunstliebhaber und Interessierte hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen und das breite Spektrum der zeitgenössischen Kunst in Österreich zu entdecken.