Niederösterreich

Kuhtransport-Skandal: Tierschützer decken grausame Zustände auf

Enthüllt! Brutaler Kuhtransport ohne Wasser und Futter – Skandalöse Zustände bis in die Türkei

Das Enthüllen von tierquälerischen Praktiken bei Tiertransporten ist von großer Bedeutung, da es das Bewusstsein für das Leiden der Tiere schärft und die Notwendigkeit von strengeren Vorschriften und Kontrollen unterstreicht. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat kürzlich schockierende Details eines Kuhtransportes aufgedeckt, bei dem schwangeren Kühen tagelang Wasser und Futter verweigert wurde.

Die VGT-Tierschützer dokumentierten, wie 30 trächtige Kühe aus Niederösterreich in die Türkei transportiert wurden, ohne angemessene Versorgung während der vier Tage dauernden Reise. Weder Wasser noch Futter wurden den Tieren zur Verfügung gestellt, obwohl dies nach EU-Vorgaben verpflichtend ist. Die Rastpausen wurden hauptsächlich für Fahrerpausen genutzt, wobei die Tiere unter hohen Temperaturen ohne angemessene Belüftung ausharren mussten.

Die Qualen setzten sich fort, als die Tiere stundenlang an der bulgarisch-türkischen Grenze im LKW warten mussten, bevor sie in einen Zwischenstall gebracht wurden. Trotz Ruhezeiten wurden die Transportzeitvorschriften deutlich überschritten, was zu weiterem Leiden für die Tiere führte. Der VGT hat Anzeigen gegen das Unternehmen erstattet und fordert ein Verbot von Tierexporten in Drittstaaten.

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Die geschilderten Ereignisse sind nur ein Beispiel für das Leid, das Tiere bei unzureichend regulierten Transporten erleiden. Es ist an der Zeit, dass strengere Gesetze und Kontrollen eingeführt werden, um das Wohlergehen von Nutztieren während des Transports zu gewährleisten. Jeder hat die Verantwortung, sich gegen diese grausamen Praktiken einzusetzen und für den Schutz der Tiere einzutreten.

Quelle/Referenz
5min.at

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