Krems

Zukunft der Donaubrücke: Othmar Seidl fordert mutige Lösungen für Mautern und Krems

„Othmar Seidl, Unternehmer aus dem Raum Krems, schlägt Alarm über die marode Donaubrücke zwischen Mautern und Krems und fordert dringend ein Umdenken in der Politik!“

Die Debatten um die Donaubrücke zwischen Mautern und Krems sind seit Jahren ein zentrales Thema der regionalen Politik und Bürgergemeinschaft. Othmar Seidl, ein einflussreicher Geschäftsmann und Inhaber des EKZ Steinertor sowie des Hofbräu am Steinertor, positioniert sich deutlich zur gegenwärtigen Problematik. Seidl drängt darauf, dass die Brücke dringend saniert werden muss, da der gegenwärtige Zustand nicht mehr tragbar ist und die Sicherheit der Nutzer gefährdet. Seine Worte geben einen klaren Einblick in die Unzufriedenheit vieler Bürger mit der politischen Handhabung dieser Instandhaltungsmaßnahme.

Problematische Entscheidungen und deren Folgen

In einer scharfen Kritik stellt Seidl fest, dass die Entscheidung, eine Behelfsbrücke abzulehnen, ein Symbol für das Versagen der Politik sei. „Die kurzsichtige und ideenlose Vorgehensweise der Verantwortlichen“ weist darauf hin, dass die von der Kommunalpolitik vorgeschlagenen Alternativen, wie etwa ein Fährbetrieb, nicht nur unpraktisch, sondern auch abgekoppelt von den Bedürfnissen der Bevölkerung sind.

Die finanziellen Dimensionen

Die Schätzung von 35 Millionen Euro für die Sanierung wirft ebenfalls Fragen auf. Seidl argumentiert, dass es durchaus realistische Finanzierungsmöglichkeiten gibt, die auch langfristig tragbar sind, um für die Bürger dieser Region eine adäquate Lösung zu finden. Er gibt zu bedenken, dass ein finanzieller Plan über einen Zeitraum von 20 Jahren möglich sei und darauf hinweist, dass man nicht nur kurzfristig denken sollte. „Die Überlegungen der Politik scheinen oftmals nur bis zu den nächsten Wahlen zu reichen“, sagt er.

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Bürgerengagement und politischer Druck

Seidl äußert sich positiv über die Initiativen der Bürgermeister von Krems und Mautern, Peter Molnar und Heinrich Brustbauer, sowie die Petition der NEOS. Diese Aktionen seien ein Zeichen dafür, dass die Interessen der Bevölkerung und der regionalen Betriebe in den Fokus gerückt werden, anstatt parteipolitische Spiele zu spielen. Seidl lädt die Bürger ein, sich an den Unterschriftensammlungen zu beteiligen, die in mehreren Geschäften, einschließlich seinem Hofbräu, ausliegen.

Die Bedeutung der Brücke für die Gemeinschaft

Die Donaubrücke hat nicht nur eine infrastrukturelle Funktion, sondern verbindet auch die beiden Ufer der Donau und ist somit ein essenzieller Teil des regionalen Lebens. Seidl macht darauf aufmerksam, dass die aktuelle Diskussion um die Brücke viele Bürger direkt betrifft und sie alle im Alltag beeinflusst. Daher sollte die Politik ernsthaft an Lösungen arbeiten, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden und nicht einfach über die Köpfe hinweg entschieden werden.

Politischer Aufruf zur Vernunft

Der Appell von Seidl ist klar: „Die Politik muss sich mit den Problemen und Wünschen der Bevölkerung auseinandersetzen.“ Sein Aufruf richtet sich an alle politischen Akteure, unabhängig von ihrer politischen Zugehörigkeit, um sich weniger mit gegenseitigen Anschuldigungen zu beschäftigen und stattdessen tragfähige Lösungen zu entwickeln. Seidl schließt mit den Worten, dass er persönlich nicht direkt betroffen sei, jedoch die Thematik viele Menschen schneller einhole, als ihnen lieb ist.

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Ein Aufruf zur aktiven Mitgestaltung der Zukunft

Dieser Vorfall rund um die Donaubrücke ist nicht nur ein Beispiel für politische Herausforderungen, sondern auch ein Aufruf an die Bürger, aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilzunehmen. Kollektives Engagement könnte eine starke Stimme in der politischen Landschaft formieren und helfen, Lösungen für die Infrastrukturprobleme zu finden, die das tägliche Leben der Menschen in der Region direkt beeinflussen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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