Krems

Weinbauschule Krems erhält EMAS-Zertifikat für nachhaltigen Umweltschutz

Die Weinbauschule Krems hat als Pionier in Niederösterreich das EMAS-Zertifikat erhalten, wodurch sie nachhaltig und klimafreundlich wirtschaftet – ein echter Schritt für die Umwelt!

Die Weinbauschule Krems hat mit der erfolgreichen Erlangung des EMAS-Zertifikats einen bedeutenden Schritt in Richtung Umweltschutz und nachhaltigem Wirtschaften gemacht. Diese Zertifizierung bezieht sich auf ein europaweit anerkanntes Umweltmanagementsystem, das sich darauf konzentriert, die Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Im Zentrum stehen dabei der bewusste sowie ressourcenschonende Umgang mit der Umwelt. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Natur, sondern auch auf die finanziellen Mittel der Schule.

Die Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister lobte die Leistung der Weinbauschule: „Mit dem EMAS-Zertifikat leistet die Weinbauschule Krems einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz, denn der gesamte Schulbetrieb wurde auf den effizienten Umgang mit Ressourcen durchleuchtet.“ Diese Anstrengungen führen nicht nur zu einer Reduktion von Emissionen, sondern auch zu Einsparungen im Budget der Bildungseinrichtung. Die Rezertifizierung ist ein Beweis dafür, dass nachhaltige Praktiken auch in einer schulischen Umgebung etabliert werden können.

Ein gemeinschaftlicher Ansatz zur Umweltverbesserung

Direktor Dieter Faltl betonte, dass die gesamte Belegschaft aktiv an diesem Prozess beteiligt war. „Bei der Zertifizierung war der gesamte Mitarbeiterstab involviert. Damit konnte das Bewusstsein für den Umweltschutz und die Identifikation mit den EMAS-Prinzipien gestärkt werden“, sagte er. Die aktive Teilnahme aller Mitarbeitenden stellt sicher, dass das Engagement für Nachhaltigkeit tief verwurzelt ist und sich in den täglichen Abläufen der Schule widerspiegelt.

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Die Analyse der Energieeffizienz und der verwendeten Materialien führte zu wichtigen Verbesserungen: Der Ressourcenbedarf sowie das Abfallaufkommen konnten signifikant reduziert werden, was ebenfalls die Betriebssicherheit erhöhte. Durch diese Maßnahmen wird nicht nur der ökologische Fußabdruck der Schule minimiert, sondern es wird auch ein Vorbildcharakter in der Region geschaffen, da die Weinbauschule eine der ersten in Niederösterreich ist, die sich dieser umfassenden Prüfung unterzogen hat.

EMAS steht für „Eco-Management and Audit Scheme“ und wird von der Europäischen Union unterstützt. Es gibt bereits über 250 Organisationen in Österreich, die an diesem Programm teilnehmen, einschließlich Gewerbe, Dienstleister und öffentliche Einrichtungen. Das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ist für die Umsetzung der EMAS-Vorgaben verantwortlich.

Das Engagement der Weinbauschule Krems für nachhaltigen Umweltschutz zeigt, dass Bildungseinrichtungen eine Schlüsselrolle in der Umsetzung umweltfreundlicher Praktiken spielen können. Die Verbesserungen, die im Rahmen des EMAS-Prozesses erzielt werden, sind nicht nur für die Schule selbst von Vorteil, sondern setzen auch Impulse für andere Institutionen, dem Beispiel zu folgen. In einer Welt, in der Umweltbewusstsein zunehmend wichtig wird, ist die Weinbauschule Krems ein leuchtendes Beispiel für erfolgreichen Umweltschutz.

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