Krems

Tragisches Hochwasser: Feuerwehrmann Franz Holzer in Rust verstorben

Traurige Nachrichten aus Rust: Während die Feuerwehr gegen die Wassermassen kämpfte, erlag der 75-jährige Ehrenkommandant Franz Holzer einem tragischen Unfall im Keller!

In Rust hat ein tragisches Hochwasserereignis nicht nur die Gemeinde in Mitleidenschaft gezogen, sondern auch das Leben eines engagierten Feuerwehrmannes gefordert. Die Situation eskalierte in der Nacht, als die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit Hochdruck Sandsäcke füllten, um ihre Stadt vor den drohenden Wassermassen der Perschling zu schützen. Unter den Helfern war auch der ehemalige Feuerwehrkommandant Franz Holzer, der trotz seines Alters von 75 Jahren tatkräftig mit anpackte.

Zusammen hatten die Feuerwehrleute fast 2000 Sandsäcke gefüllt, als Holzer nach Hause eilte, um seinen eigenen Keller zu sichern, der bereits Wasser angesammelt hatte. Wie Feuerwehrkommandant Ferdinand Donabaum berichtet, wollte Holzer kurz nach Hause gehen und dann zurückkehren, aber es kam anders. Er rutschte auf der nassen Kellertreppe aus und wurde schwer verletzt. Die darauf folgende Rettung durch seine Kameraden, Sanitäter und Ärzte verlief tragisch: nach 40 Minuten des Kampfes um sein Leben musste man schließlich den Verlust hinnehmen.

Der Verlust eines Ehrenkommandanten

Diese traurige Nachricht verbreitete sich schnell und belastete die gesamte Feuerwehrgemeinschaft. Während die Stadt Krems sich mit einem vergleichsweise milden Wasserstand herauszuretten versuchte, war die Lage in Rust katastrophal. Evakuierungen wurden erforderlich, als zahlreiche Häuser mehr als einen Meter unter Wasser standen. Die Bewohner kämpften mit Ängsten und Unsicherheiten über die Sicherheit ihrer Wohnungen und Fahrzeuge, während der Pegel der Krems kontinuierlich schwankte und Zivilschutzalarme notwendig machten.

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Die Freiwillige Feuerwehr Krems hatte in einem rasanten ersten Einsatzwochenende über 300 Einsätze zu koordinieren. Dies erforderte nicht nur die Planung der Retter, sondern auch die Organisation von Verpflegung und Ausrüstung, damit die Helfer trotz des schlechten Wetters durchhalten konnten. Mit Temperaturen von nur acht Grad und strömendem Regen war die Situation für alle Beteiligten herausfordernd.

Krems kam relativ glimpflich davon, doch Rust hat durch den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehrleute und den vielen gefüllten Sandsäcken bedauerlicherweise nicht die gewünschte Sicherheit erreicht. Der Feuerwehrkommandant Donabaum betont, dass trotz der schweren Umstände die Zeit zum Trauern nicht gegeben war. „Auch Zeit, um zu trauern, hatten wir noch nicht“, erklärte er. Ein ehrendes Andenken an Franz Holzer wird gewahrt: „Er war ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele.“

Die verheerenden Auswirkungen dieser Naturkatastrophe und das tragische Schicksal des Feuerwehrmannes bleiben tief im Gedächtnis der Gemeinde. Die nachfolgenden Tage werden nicht nur von Aufräumarbeiten, sondern auch von einem schmerzlichen Verlust geprägt sein, der in allen Teilen von Rust und darüber hinaus spürbar ist.

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Diese Ereignisse unterstreichen die unverzichtbare Rolle, die ehrenamtliche Feuerwehrleute in Notfällen spielen. Der Verlust eines engagierten Mitglieds wie Franz Holzer ist nicht nur für seine Familie, sondern für die gesamte Gemeinschaft ein großer Schock. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.diepresse.com.

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