Krems

Studie: Plastikflaschen beeinflussen Blutdruck und Gesundheit in Krems

Verbrauch von Plastikflaschen erhöht den Blutdruck – eine erschreckende Studie aus Krems bestätigt, dass Mikroplastik direkt ins Blut gelangt und das Herz schädigen kann!

In einer aufsehenerregenden Studie haben Forschende der Danube Private University in Krems an der Donau herausgefunden, dass der Konsum von Getränken aus Plastikflaschen möglicherweise eine negative Auswirkung auf den Blutdruck haben könnte. Laut den Ergebnissen gelangen Mikroplastikpartikel, die beim Trinken aus Plastikflaschen freigesetzt werden, in den menschlichen Blutkreislauf und können dort das Herz-Kreislauf-System belasten. Diese Entdeckung hat weitreichende Bedeutung, insbesondere für die Gesundheit der Verbraucher, die tagtäglich mit solchen Kunststoffprodukten in Kontakt kommen.

Mikroplastik ist ein Begriff für winzige Kunststoffpartikel, die immer häufiger in unserer Umwelt und auch in unserem Körper auftreten. Diese Partikel gelangen über verschiedenste Produkte in unseren Organismus, sei es durch Verpackungen oder direkt über Getränke aus Plastikflaschen. Gerade die Tatsache, dass Mikroplastik so klein ist, macht es besonders problematisch, da es in das Blut gelangen und die Blutgefäße möglicherweise beeinträchtigen kann.

Der Zusammenhang zwischen Plastikflaschen und Blutdruck

Die neue Studie zeigt auf, dass besonders Frauen, die für einen Zeitraum von vier Wochen auf Plastikflaschen verzichteten und stattdessen Leitungswasser konsumierten, einen signifikanten Rückgang ihres systolischen Blutdrucks verzeichnen konnten. Männer hingegen zeigten in dieser Hinsicht keine signifikanten Änderungen. Dies könnte teilwiese auf Unterschiede im kardiovaskulären System der Geschlechter zurückzuführen sein, da Studien nahelegen, dass Frauen gegenüber Männern unterschiedliche Blutdruckregulationsmechanismen besitzen.

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Das Forschungsteam wies darauf hin, dass die Teilnehmerzahl in dieser Pilotstudie begrenzt war und dass weitere umfangreichere Studien vonnöten sind, um die genauen Zusammenhänge besser zu verstehen. Es ist noch unklar, durch welche genauen Mechanismen Mikroplastik den Blutdruck beeinflusst. Bisherige Laboruntersuchungen legen naheliegende Vermutungen nahe, dass Mikroplastik möglicherweise die Zellmembranen von Blutzellen schädigen und die Bildung von Blutgerinnseln fördern könnte, was wiederum das Risiko von Gefäßverschlüssen steigern und den Blutdruck erhöhen könnte.

Gesundheitsrisiken und Möglichkeiten zur Vermeidung

Die Forscher betonen die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Konsum von Mikroplastik verbunden sind. Schockierenderweise nimmt ein Mensch durch die regelmäßige Einnahme von verpackten Getränken durchschnittlich etwa 5 Gramm Mikroplastik pro Woche auf. Angesichts dieser alarmierenden Zahlen besteht dringender Handlungsbedarf.

Um sich effektiver vor Mikroplastik zu schützen, empfehlen Wissenschaftler, verstärkt auf Leitungswasser zurückzugreifen, da in Ländern wie Deutschland und Österreich nachgewiesen wurde, dass dieses Wasser deutlich weniger Mikroplastik enthält als das Wasser aus Plastikflaschen. Das Abkochen und Filtern von Leitungswasser kann zusätzlich dazu beitragen, die Mikroplastikverunreinigung um bis zu 90 Prozent zu reduzieren. Solche Maßnahmen sind leicht umsetzbar und könnten langfristig hilfreich sein, um den Blutdruck in Schach zu halten und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

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Insgesamt zeigt diese Studie eindrücklich, dass der Verzicht auf Plastikflaschen nicht nur eine umweltfreundliche Entscheidung ist, sondern auch persönliche Gesundheitsvorteile mit sich bringen könnte. Wenn Sie mehr über die Studienergebnisse und die potenziellen Risiken erfahren möchten, finden Sie weitere Informationen auf www.fr.de.

Quelle/Referenz
fr.de

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