Ein bewegter Freitagabend in der HLA-Meisterliga: Die Sparkasse Schwaz Handball Tirol hat am zehnten Spieltag gegen den Tabellenführer UHK Krems eine bittere Niederlage einstecken müssen. Mit einem Endstand von 26:38 (12:16) mussten die Schwazer ihre sechste Auswärtsniederlage hinnehmen.
Die Partie gegen die Kremser war für die Schwazer von Beginn an herausfordernd. Trainer Christoph Jauernik äußerte sich nach dem Spiel kritisch über die Leistung seiner Mannschaft: „Insgesamt waren wir chancenlos, das muss man klar konstatieren. Uns haben in jedem Bereich die letzte Konsequenz und auch die Effizienz gefehlt.“ Diese Einschätzung zeigt deutlich, dass die Schwazer an diesem Tag nicht an ihr gewohntes Leistungsniveau anknüpfen konnten.
Schwazer Probleme in verschiedenen Bereichen
Die Analyse von Coach Jauernik verdeutlicht die Probleme, die die Schwazer im Spiel hatten. Es fehlte nicht nur an der nötigen Durchschlagskraft im Angriff, sondern auch die Abwehr konnte den Kremsers nicht entscheidend Paroli bieten. Laut Jauernik müsse das Team „versuchen, schnellstmöglich abzuhaken, was für uns ein gebrauchter Tag war“.
Mit dem Blick nach vorne stehen den Schwazern bereits neue Herausforderungen bevor. Am kommenden Samstag werden sie im Heimspiel gegen den HC Linz antreten müssen. Der Druck, dort eine bessere Leistung abzuliefern, wird steigen, um das Ruder in der aktuellen Meisterschaft herumzureißen.
Die Niederlage in Krems wird sicherlich für intensive Trainingssessions sorgen, da die Mannschaft daran arbeiten muss, sowohl strategisch als auch mental gestärkt in die nächste Partie zu gehen. Der Fokus liegt nun darauf, die Ansprüche an sich selbst zu erhöhen und die Fehler der vergangenen Spiele als Ansporn zu nehmen.
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