In den frühen Morgenstunden des 01. September brach ein Brand in einer Wohnhausanlage im Ortsteil Krems-Gneixendorf aus. Die genauen Umstände, die zu diesem Vorfall führten, sind derzeit noch ungeklärt. Jedoch zeigte sich in dieser bedrohlichen Situation die immense Bedeutung von Rauchmeldern, die vielen Bewohnern das Leben retteten.
Ein Rauchmelder reagierte frühzeitig auf den entstehenden Brand und alarmierte die Anwohner. Diese konnten dank des Reaktion des Geräts rechtzeitig das Gebäude verlassen und bei der Feuerwehr Hilfe anfordern. Auch Nachbarn kamen schnell zur Unterstützung und trugen dazu bei, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Einsatz der Feuerwehr
Der Einsatzleiter der Feuerwehr koordinierte die Einsatzkräfte und ließ Ermittlungen zum Brandherd anstellen. Eine Löschleitung wurde bereitgestellt, während ein Atemschutztrupp die Nachlöscharbeiten startete und mithilfe einer Wärmebildkamera die betroffene Stelle überwachte. Aufgrund der Situation konnten die nachrückenden Einsatzkräfte noch auf der Anfahrt gestoppt werden, da der Brand bereits weitreichend unter Kontrolle war.
Nach den ersten Maßnahmen wurde das Gebäude mit einem Lüfter entraucht, der Strom abgestellt und die Einsatzstelle geräumt. Nach etwa einer Stunde war der große Alarm und die Einsatzkräfte konnten ohne weitere Vorfälle abrücken.
Nachsorge für die Bewohner
Der Vorfall in Krems-Gneixendorf ist ein eindrückliches Beispiel dafür, wie wichtig funktionierende Rauchmelder sind. Sie können in entscheidenden Momenten Leben retten und Schäden erheblich minimieren. Das schnelle Handeln der Nachbarn und der Feuerwehr zeigt darüber hinaus, wie Nachbarschaftshilfe in Krisensituationen lebensrettend sein kann.
Bild: FF Krems / Manfred Wimmer
