Krems

Sanierung der Austraße: Bis 2025 Neue Wege und Herausforderungen

„Chaos auf der Austraße: Sanierung startet und bringt radikale Veränderungen für Verkehrsteilnehmer und Parkplätze bis 2025!“

Die Arbeiten zur Revitalisierung der Austraße in Krems haben nun offiziell begonnen. In den kommenden Jahren wird dieser zentrale Verkehrsweg nicht nur einer umfassenden Sanierung unterzogen, sondern erhält auch neue Radwege und modernisierte Nebenflächen. Insgesamt belaufen sich die Kosten für diese Maßnahmen auf rund 900.000 Euro und das Ziel ist eine Fertigstellung bis zum Sommer 2025. Frühzeitig haben die Projekte bereits hinsichtlich der Verkehrsführung für beachtliche Diskussionen gesorgt.

Die Austraße, eine bedeutende Verbindung in der Mitterau, wird für etwa ein Jahr von verschiedenen Baumaßnahmen betroffen sein. Zwischen der Lastenstraße und der Bertschingerstraße steht der 340 Meter lange Abschnitt der Straße im Fokus. Die Arbeiten haben bereits mit der Sanierung der Leitungen auf der östlichen Seite begonnen und werden bis Ende des Jahres die Erneuerung der Gehwege mit sich bringen.

Maßnahmen und Veränderungen

Ein zentraler Teil des Projekts ist der geplante Bau eines Radwegs, der in beide Fahrtrichtungen genutzt werden kann. Dies erfordert die Entfernung von zwei vorhandenen Bäumen, jedoch sollen an anderer Stelle im Rahmen der Umgestaltung drei neue Bäume zur Verbesserung der Grünflächen gepflanzt werden. Zudem müssen Anwohner und Verkehrsteilnehmer einige Veränderungen hinnehmen, darunter die Begradigung der Gehsteige und die Reduktion der Fahrbahnbreite.

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Die Reduzierung der Fahrbahnbreite hat im Gemeinderat bereits für hitzige Debatten gesorgt. Kritiker, wie die Mitglieder der ÖVP und FPÖ, bezeichneten den Plan als „untragbar“ und „höchst gefährlich“. Dennoch ist der Plan bis jetzt beschlossen, und die Stadt Krems informiert, dass der Verlust von 16 Parkplätzen durch die im Zuge der Umgestaltung eingesetzten Rasengitterplatten aufgefangen werden soll, um eine nachhaltige Flächennutzung zu gewährleisten.

Im Verlauf der Arbeiten ist mit weiteren Behinderungen im Verkehr zu rechnen, was zusätzliche Planungen und eventuell Umleitungen für die Anwohner und Pendler erforderlich machen wird. Die Stadt Krems hat jedoch betont, dass diese Sanierungsarbeiten notwendig sind, um den Verkehr langfristig sicherer und effizienter zu gestalten.

Die Umgestaltung der Austraße stellt einen potenziellen Fortschritt für die Verkehrsinfrastruktur in Krems dar. Während für viele Verkehrsteilnehmer Beeinträchtigungen in den nächsten Jahren anstehen, hofft die Stadt mit diesen Erneuerungen eine zukunftsorientierte und umweltfreundlichere Lösung für Radfahrer zu schaffen, die auch den Bedingungen einer modernen Stadt gerecht wird.

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