Krems

Samstagsfahrten für Kremser Stadtbus: Erleichterung für Bürger

Krems macht's möglich: Ab September fahren die beliebten Stadtbuslinien 1, 2 und 3 auch am Samstagnachmittag – ein echter Gewinn für alle Shopping-Fans und Freizeitliebhaber!

Die Stadt Krems hat kürzlich erfreuliche Neuigkeiten für alle, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind. Ab September wird die Stadtbuslinie 1, 2 und 3 nun auch am Samstagnachmittag fahren. Diese Erweiterung zielt darauf ab, den Bürgerinnen und Bürgern in Krems mehr Möglichkeiten zu bieten, das Einkaufen und die kulturellen Angebote der Stadt zu erreichen.

Die buslinien sind besonders wichtig, da sie stark frequentierte Routen bedienen. So verbindet die Linie 1 das Stadtzentrum am Bahnhofplatz mit der Nachbargemeinde Stein. Linie 2 bringt Fahrgäste in den Bründlgraben, wo sich große Einkaufszentren befinden, die von einer beträchtlichen Anzahl an weniger mobilen Bürgern gerne genutzt werden. Die Linie 3 hingegen führt zur voestalpine Krems und bedient zudem den dicht bewohnten Stadtteil Lerchenfeld. Dies ist ein Schritt, um die Erreichbarkeit von wirtschaftlichen und sozialen Möglichkeiten zu verbessern.

Finanzielle Aspekte der Erweiterung

Die städtische Verwaltung hat mit der Umsetzung dieser Maßnahmen eine Investition von etwa 65.000 Euro pro Jahr eingeplant. Diese Mittel sollen die zusätzlichen 16.000 Kilometer abdecken, die die Busse nun jährlich zurücklegen werden. Mobilitätsstadträtin Alexandra Ambrosch äußerte, dass die Stadt mit dieser Entscheidung einen langgehegten Wunsch der Bevölkerung erfülle: „Es freut mich sehr, dass nun ein langjähriger Wunsch der Bevölkerung in Erfüllung geht“, erklärte sie. Das Ziel dieser Ausweitung sei es, den Bürgerinnen und Bürgern das Nutzen von Freizeit- und Kulturangeboten in Krems zu erleichtern.

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Die Zustimmung zur Erweiterung des Stadtbusbetriebs wurde während einer Sitzung des Gemeinderats im Juni einstimmig beschlossen. Dies zeigt ein starkes politisches Commitment zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebots in Krems. Doch trotz dieser positiven Initiativen gab es auch Stimmen, die auf eine unzureichende Abdeckung hinwiesen.

Kritik und Ausblick auf zukünftige Anpassungen

In den sozialen Medien gab es umfangreiche Diskussionen zu der neuen Regelung. Viele Nutzer äußerten Lob für die neuen Fahrpläne, während andere kritisierten, dass die Erweiterung nicht weit genug gehe. Einige forderten eine ähnliche Ausweitung des Betriebs auf andere Linien und zusätzliche Busverbindungen für derzeit unzureichend angebundene Stadtteile wie Egelsee oder Krems-Süd. Diese Rückmeldungen zeigen, dass der Bedarf nach mehr ÖPNV-Angeboten in den verschiedenen Stadtteilen vorhanden ist.

Die Stadtverwaltung hat angedeutet, dass sie offen für weitere Anpassungen ist, allerdings sind solche Maßnahmen stets auch eine Preisfrage. Um künftige Änderungen zu legitimieren, würde die Erhebung des Bedarfs weiterhin eine zentrale Rolle spielen müssen. Dies könnte bedeuten, dass die Stadt in Zukunft möglicherweise weitere Schritte unternehmen wird, um sicherzustellen, dass alle Kremser Bürgerinnen und Bürger den ihnen zustehenden Zugang zu den städtischen Dienstleistungen erhalten.

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