In einem spannenden Duell in der HLA Meisterliga setzten sich die „Roten Teufel“ des Alpla HC Hard gegen die Gäste des UHK Krems mit 27:23 durch. Diese Begegnung fand in der heimischen Halle statt und war der zweite Auftritt der Harder innerhalb von nur 48 Stunden, nachdem sie zuvor ein Remis gegen die Fivers erzielt hatten.
Von Anfang an zeigten die Harder ihre Ambitionen. Nach gerade einmal sechs Minuten führten sie bereits mit 3:0. Diese starke Leistung hielt das Team in der ersten Halbzeit aufrecht, sodass sie häufig mit einem Vorsprung von drei Toren voran lagen. Trotz des Drucks der Kremsers, die nie vollständig ausgleichen konnten, verabschiedeten sich die Harder mit einer 15:13-Führung in die Halbzeitpause.
Ein Führungsspiel, das den „Roten Teufeln“ gehörte
Nach der Halbzeitpause setzen die Harder ihren guten Lauf fort und erarbeiteten sich erneut einen vier Tore Vorsprung (20:16). Interessanterweise drückten die Gäste aus Krems unermüdlich und konnten bis auf einen Treffer (21:20) aufholen. Doch wie schon in der ersten Halbzeit ließen die Harder keinen Ausgleich zu und zeigten weiterhin eine geschlossene Teamleistung.
In der entscheidenden Schlussphase zogen die Harder das Tempo an und erkämpften sich einen entscheidenden Abstand. Mit einer hervorragenden Spielshow feierten sie den Start-Ziel-Sieg, während Horvat mit fünf Toren als bester Torschütze hervortrat. Babic und Tokic folgten dicht dahinter mit jeweils vier Treffern. Besonders bemerkenswert war, dass das Team ohne den verletzten Nico Schnabel antreten musste, dennoch konnten sie die Herausforderungen mit Bravour meistern und die wichtigen Punkte sichern.
Diese Dominanz in der eigenen Halle hebt die Form und den Teamgeist des HC Hard hervor, was auch zukünftige Spiele vielversprechend erscheinen lässt. Mehr Details zu diesem interessanten Spielverlauf sind in einem ausführlichen Artikel auf www.vol.at nachzulesen.