Krems

Rollstuhlfahrer stürzt in Krems: Feuerwehr und Passanten im Einsatz

Rollstuhlfahrer stürzt gefährlich in die Krems – mutige Passanten und die Feuerwehr retten ihn vor dem Schlimmsten!

KREMS (NÖ): Am Montagabend, dem 16. September 2024, ereignete sich ein gefährlicher Vorfall im Uferbereich der Krems, der eindringlich vor den Risiken warnt, die durch das Missachten von Sicherheitsabsperrungen entstehen können. Ein Rollstuhlfahrer ist offenbar über eine Absperrung gefahren und kam dadurch in eine bedrohliche Situation, als er in den nassen Uferbereich stürzte.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr wurden um 19.45 Uhr zu dem Unglück gerufen, nachdem Passanten die Hilferufe des Mannes hörten. Schnelles Handeln war gefragt: Die Zeugen zögerten nicht, den Mann am Abrutschen zu hindern, während sie auf die Feuerwehr warteten, die kurz darauf in der Rechten Kremszeile eintraf. Die professionelle Reaktion der Feuerwehrleute sorgte dafür, dass der Rollstuhlfahrer rechtzeitig in den sicheren Bereich gebracht und anschließend an das Team des Roten Kreuzes übergeben wurde.

Einsatzvorbereitungen und Rettungsmaßnahmen

Während der Rettung wurden Steckleitern eingesetzt, um Überstiegshilfen zu erstellen, und Planen sorgten für einen gewissen Regenschutz. An einem solchen Einsatzort sind viele logistische Herausforderungen zu meistern, insbesondere die Beleuchtung des Einsatzbereichs. Die Feuerwehr war nicht nur mit den Rettungsmaßnahmen beschäftigt, sondern auch mit der Unterstützung bei der medizinischen Versorgung des Patienten, der zügig in einen Rettungstransportwagen gebracht und in das Krankenhaus Krems eingewiesen wurde.

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Diese Episode zeigt, wie wichtig es ist, Sicherheitsanweisungen und Absperrungen ernst zu nehmen. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Krems, Gerhard Urschler, warnte nach dem Vorfall eindringlich vor den Gefahren, die mit dem Ignorieren von Sicherheitsvorkehrungen verbunden sind. „Das Betreten von Wegen und Brücken, die abgesperrt sind, ist nicht nur ein Verstoß gegen behördliche Anordnungen, sondern kann auch fatale Folgen haben“, erklärte Urschler. Der Uferbereich der Krems ist stark durchnässt und kann jederzeit instabil werden, besonders wenn sich die Wasserstände verändern. Das Absenken des Pegels müsse nicht automatisch bedeuten, dass die Gefahr vorüber ist.

Die Feuerwehr appelliert daher an die Öffentlichkeit, solche gesperrten Bereiche unbedingt zu meiden, um sich und andere nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Der Vorfall sollte als ernsthafte Mahnung dienen, die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Mit jeder Missachtung von Absperrungen setzt man sich selbst und möglicherweise auch Einsatzkräfte, die zur Rettung kommen, einem unnötigen Risiko aus.

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