Krems

Rollstuhlfahrer in Krems: Dramatik am Hochwasser—Rettung mit Schwierigkeiten

Rollstuhlfahrer in Krems musste aus reißendem Fluss gerettet werden, nachdem er beim „Hochwasser schauen“ eine Absperrung übersehen hatte – Gefahr im Verzug!

Am Montagabend ereignete sich ein dramatischer Vorfall am Kremsfluss, als ein 62-jähriger Rollstuhlfahrer aus bisher unbekannten Gründen in das reißende Wasser stürzte. Passanten, die seine verzweifelten Hilferufe hörten, wurden Zeugen eines beherzten Rettungsversuchs, der schnellen und entschlossenen Einsatz der alarmierten Kräfte erforderte. Die Situation stellte sich als äußerst herausfordernd dar, da der Mann bereits zur Hälfte im Wasser lag.

Berichten zufolge war der Pensionist offenbar am Ufer des Kremsflusses unterwegs, um das Hochwasser zu beobachten, als er in eine Absperrung geriet, die er mutmaßlich ignoriert hatte. Gegen 19:45 Uhr erschütterten seine Hilferufe die Umstehenden, die sofort die örtlichen Rettungsdienste informierten. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und ergriff sofortige Maßnahmen, um das Leben des Mannes zu retten, der in einer äußerst gefährlichen Lage schwebte.

Komplexe Rettungsaktion

Die Rettung des Rollstuhlfahrers erwies sich als kompliziert. Zunächst mussten Steckleitern aufgebaut werden, um eine sichere Übersteighilfe über den Hochwasserschutz zu schaffen. Zusätzlich sorgten spezielle Planen für einen Regenschutz, während die Feuerwehr den Bereich gründlich ausleuchtete, um die Sicht zu verbessern. Schließlich gelang es den Einsatzkräften, den Mann aus seiner prekären Lage zu befreien und ihn ins Krankenhaus Krems zu transportieren.

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In Anbetracht des Vorfalls appelliert die Feuerwehr eindringlich an die Öffentlichkeit, immer die Absperrungen zu beachten und diese nicht zu überschreiten. Gerhard Urschler, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Krems, äußerte sich besorgt: „Das ist nicht nur behördlich untersagt, sondern auch lebensgefährlich.“ Damit wollte er auf die besonderen Gefahren im Uferbereich hinweisen, der stark durchnässt und instabil war. „Ein rückläufiger Pegel bedeutet nicht, dass die Gefahr gebannt ist,“ fügte er hinzu, um die Ernsthaftigkeit der Situation zu verdeutlichen.

Die Ereignisse am Kremsfluss sind eine ernüchternde Erinnerung daran, wie schnell sich die Natur in einen unberechenbaren Zustand verwandeln kann. Gerade in Zeiten von Hochwasser ist es von entscheidender Bedeutung, die Sicherheitshinweise und Warnungen der Behörden ernst zu nehmen und im Falle von Hochwasser die vom Gesetzgeber festgelegten Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen. Solche Vorfälle machen deutlich, wie wichtig es ist, sich seiner Umgebung und der potenziellen Gefahren bewusst zu sein, besonders in der Nähe von Gewässern.

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